Weniger als ein Prozent in Modellrechnung Städtische Gebühren steigen 2022 moderat

Wuppertal · Wuppertal erhöht für das Jahr 2022 die Gebühren. Allerdings fällt die Steigerung im Vergleich zu anderen Kommunen moderat aus. So müsse eine vierköpfige Musterfamilie nach einer Modellrechnung insgesamt 14,36 Euro mehr zahlen, heißt es.

 Die AWG hatte nicht nur nach dem Hochwasser viel zu tun.

Die AWG hatte nicht nur nach dem Hochwasser viel zu tun.

Foto: Christoph Petersen

Grund sind vor allem die Abfallgebühren. Sind 2021 für ein wöchentliches Restmüllvolumen von 60 Litern insgesamt 270,36 Euro fällen, werden es 2022 dann 278,04 Euro sein. Leichte Steigerungen gibt es beim Abwasser, beim Trinkwasser, für das immer wieder Rohre erneuert werden müssten, und bei der Straßenreinigung.

Laut Verwaltung steigen die Gebühren in der Modellrechnung um 0,85 Prozent oder 3,59 Euro. Die Sondernutzung für Außengastronomie bleibt bis April 2022 kostenlos, auch die Bettensteuer wird bis dahin nicht erhoben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Mamma mia!
ESC-Blog des Wuppertaler Musikexperten Peter Bergener Mamma mia!
Aus dem Ressort