Wuppertaler Stadtwerke (WSW) Rekordverbrauch bei Rekordhitze

Wuppertal · Der heiße Juli hat sich auch im Wasserverbrauch niedergeschlagen. Der höchste Verbrauch des Monats lag am 30. Juli in Wuppertal bei 82.600 Kubikmeter (82,6 Mio. Liter) am Tag und im Schnitt wurden im Juli 73.800 Kubikmeter Trinkwasser jeden Tag gebraucht, schreiben die WSW.

 Eines der drei Standbeine der Wuppertaler Wasserversorgung, die Herbringhauser Talsperre.

Eines der drei Standbeine der Wuppertaler Wasserversorgung, die Herbringhauser Talsperre.

Foto: WSW Wuppertaler Stadtwerke

Das sind 10,54 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, dort lag am 5. Juli der Spitzenwert bei 72.149 Kubikmeter, der Schnitt bei 66.700 Kubikmeter am Tag. Wer nun Sorge hat, das Wasser könnte knapp werden, der sei beruhigt: Da Wuppertal über drei Wasserwerke versorgt wird, ist ausreichend Trinkwasser vorhanden. Die Füllung von Planschbecken und reichliches Duschen kann auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen vorgenommen werden.

Die tiefen Brunnen, welche im Naturschutzgebiet am Rhein das Uferfiltrat für das Wasserwerk Benrath ans Licht fördern, verfügen unabhängig vom Wasserstand des Rheins, über riesige Wassermengen, welche im Wasserwerk Benrath mit Verdüsung, Enthärtung, Filtration und Aktivkohle zu Trinkwasser aufbereitet werden.

Die Talsperren sind laut Wupperverband ebenfalls sehr gut gefüllt und werden in den Wasserwerken Herbringhausen und Dabringhausen, aufbereitet. Die Talsperrenwasserwerke nutzen zur Aufbereitung neben einer Mikrosiebanlage ebenfalls verschiedene Filtrationsstufen und Aktivkohle.

Übrigens, das kühle Nass macht seinem Namen alle Ehre mit einer Temperatur von etwa 10 Grad Celsius kommt das frische Trinkwasser direkt von den Wasserwerken aus dem heimischen Wasserhahn

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