Aus Gaza und Israel Linkes Bündnis: Verletzte Kinder nach Wuppertal holen

Wuppertal · Die Fraktion Linkes Bündnis im Rat der Stadt Wuppertal unterstützt die Initiative mehrerer Städte, verletzte Kinder aus dem Gazastreifen und Israel zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zu bringen.

Gerd-Peter Zielezinski (li.).

Foto: Christoph Petersen

Der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski: „Die Stadt Wuppertal sollte sich der Initiative von Düsseldorf, Hannover und weiterer Städte anschließen und die Bundesregierung auffordern, die rechtlichen und organisatorischen Maßnahme zur Aufnahme der Kinder zu schaffen. In allen Kriegen gehören Kinder zu den Opfern. Sie sind von Verletzungen, Hunger, Traumatisierung und dem Verlust von Angehörigen betroffen.“

Auch Wuppertal könnte den verletzten Kindern „Schutz zu bieten und erneut zeigen, dass Mitgefühl und aktive Hilfe die Basis für ein menschliches Miteinander darstellen. Wie der Oberbürgermeister von Hannover sagte, gehe es um nichts weniger als ein Signal der Menschlichkeit. Dem sollten wir uns anschließen und die Bundesregierung auffordern, ihre Blockadehaltung aufzugeben.“