Geschäftsstelle in Wuppertal Großer Scheck für den NRW-Kinderschutzbund

Wuppertal · Der NRW-Kinderschutzbund, dessen Geschäftsstelle am Hofkamp in Elberfeld beheimatet ist, hat eine Spende der Firma „Jeans Fritz“ in Höhe von 122.537 Euro entgegengenommen.

 Von li.: Frank Schwier (Leiter Allgemeiner Einkauf „Jeans Fritz“), Krista Körbes und Barbara Zaabe (Kinderschutzbund Landesverband NRW) sowie Thorsten Fritze (Geschäftsführer „Jeans Fritz“).

Von li.: Frank Schwier (Leiter Allgemeiner Einkauf „Jeans Fritz“), Krista Körbes und Barbara Zaabe (Kinderschutzbund Landesverband NRW) sowie Thorsten Fritze (Geschäftsführer „Jeans Fritz“).

Foto: Kinderschutzbund NRW

Bereits zum 20. Mal hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Familienkalender herausgebracht, den die Kundinnen und Kunden gegen einen Obolus mit nach Hause nehmen konnten. Vom Sommer 2022 bis in den Dezember hinein sammelte es auf diese Weise in seinen Filialen in ganz Deutschland Geld. Die Summe ging in voller Höhe an den Kinderschutzbund.

„Der Einsatz von ,Jeans Fritz‘ ist unendlich wichtig für uns“, betonte Barbara Zaabe (Mitglied des Landesvorstandes des Kinderschutzbundes NRW) bei der Übergabe des symbolischen Schecks. Sie sprach der Firma im Namen des gesamten Verbandes ein großes Dankeschön aus und hob deren langjähriges Engagement zugunsten von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien hervor. Der Landesverband NRW koordiniert die Spendenaktion für den Kinderschutzbund bundesweit.

„Wir sind auf Spenden wie diese dringend angewiesen“, ergänzte Krista Körbes (Landesgeschäftsführerin des Kinderschutzbundes in NRW). „Das Geld kommt unserer vielfältigen Arbeit zugute. ,Jeans Fritz‘ und seine Kundschaft unterstützen etwa unser Engagement gegen Kinderarmut und den Einsatz gegen jede Form von Gewalt an jungen Menschen.“ Seit dem Jahr 2000 hat die Firma die Arbeit des Kinderschutzbundes mit insgesamt mehr als 3,3 Millionen Euro gefördert.

Krista Körbes bedankte sich ausdrücklich auch bei den Kundinnen und Kunden, die im vergangenen Jahr so rege spendeten, dass der Kalender bereits Mitte Dezember vergriffen war. „Über diese große Spendenbereitschaft freuen wir uns sehr“, sagte Thorsten Fritze, einer der drei Geschäftsführer von „Jeans Fritz“. „Wir haben den Eindruck, dass in dieser krisengeschüttelten Zeit der Zusammenhalt unter den Menschen gewachsen ist – und das ist großartig.“

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