Gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren hat Staatssekretär Bernd Neuendorf am Mittwoch (29. April 2015) in Wuppertal die Auftaktveranstaltung zu den geplanten Regionalkonferenzen der Landesregierung eröffnet, die ein integriertes Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus erarbeiten sollen.

 Klare Ansage.

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Foto: MFKJKS Andrea Bowinkelmann

In allen Regierungsbezirken findet insgesamt fünf Regionalkonferenzen statt, die von den Mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen veranstaltet werden. "Angesichts der aktuellen Entwicklungen und Ereignisse ist das gemeinsame Vorhaben sowie das unermüdliche Engagement in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus sehr wichtig. Die Einschüchterungsversuche und Propaganda von Rechtsextremen nehmen eindeutig zu", so Neuendorf.

Die Landesregierung hat 2013 ein integriertes Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus entwickelt, das Anfang Februar 2015 verabschiedet wurde. Dabei setzt sie auf eine breite Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure. Das Handlungskonzept beschreibt Ziele und Handlungsfelder für den Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

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