Herbringhauser Talsperre Fit für kommende Jahrzehnte

Wuppertal · Die Staumauer der Herbringhauser Talsperre in Wuppertal ist saniert. Bei einer Feierstunde im Kreise von Vertretern der Stadt Wuppertal, der Stadtwerke, des Wupperverbandes sowie Projektbeteiligten, Firmen und Bezirksvertretung wurde sie nun offiziell eingeweiht.

 Von li.: Maria Schürmann (Bürgermeisterin Stadt Wuppertal), Claudia Fischer (Generalbevollmächtigte, EC-Leiterin Wassermanagement der WSW Energie & Wasser AG) und Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbandes).

Von li.: Maria Schürmann (Bürgermeisterin Stadt Wuppertal), Claudia Fischer (Generalbevollmächtigte, EC-Leiterin Wassermanagement der WSW Energie & Wasser AG) und Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbandes).

Foto: Wupperverband

Auf der Luftseite der Staumauer musste das Mauerwerk aufgrund von Alterung und Witterungseinflüssen grundlegend saniert werden. Dabei wurden beschädigte Mauerteile von Grund auf mit Spritzbeton neu aufgebaut. An gut erhaltenen Mauerteilen war lediglich eine Reinigung und neue Verfugung erforderlich.

"Ein wichtiger Aspekt war der Denkmalschutz, daher hat die neue Spritzbetonschale ein Fugenbild erhalten. So bilden alt und neu eine einheitliche Optik", so der Wupperverband.

Die Sanierung wurde im laufenden Betrieb durchgeführt und war weitgehend im Dezember 2016 abgeschlossen, die Restarbeiten waren bis Mai 2017 fertiggestellt. Während der Sanierung der Mauer-Luftseite lieferte die Talsperre weiterhin Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung im benachbarten Wasserwerk Herbringhausen.

Als damalige Eigentümerin hatte die WSW Energie & Wasser AG im Juni 2015 die Arbeiten begonnen. Mit der Übernahme zum 31. Dezember 2015 setzte der Wupperverband die Arbeiten fort.

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