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Teilen und Tauschen: Die "Sharing City Wuppertal"

Teilen und Tauschen : Die "Sharing City Wuppertal"

Wie kann Sharing unsere Städte sozialer und nachhaltiger machen? Und wie könnte eine "Sharing City Wuppertal" aussehen? Um Fragen wie diese geht es in dem neuen Forschungsprojekt "UrbanUp — UpScaling-Strategien für eine Urban Sharing Society".

Das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit der Bergischen Universität (TransZent) führt es in den nächsten viereinhalb Jahren mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) durch. Die Kick-Off-Veranstaltung findet am Freitag (2. Februar 2018) im Bahnhof Blo (Wiesenstraße 118 in Elberfeld) statt. Der öffentliche Teil der Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen.

Als Einstieg in das Thema wird David Weingartner vom internationalen Netzwerk "Ouishare" einen Impulsvortrag zum Thema "Sharing and the City" halten und Wege einer kollaborativen Stadtentwicklung aufzeigen. "Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir die konkreten Perspektiven für Wuppertal rund um das Thema Teilen und Tauschen diskutieren. Es wird außerdem die Möglichkeit geben, verschiedene Wuppertaler Beispiele für Sharing näher kennenzulernen und auch ganz praktisch auszuprobieren, unter anderem Foodsharing, Kleidertausch, Carsharing und vieles mehr", erklärt Projektleiterin Dr. Karoline Augenstein von TransZent.

  • Der ISG-Vorsitzende Nikolai Espenschied will mit
    ISG Poststraße/Alte Freiheit : „Eine Chance für die Elberfelder City“
  • Prof. Dr. Stefan F. Kirsch (v.l.),
    „Bayer Absolventenpreis Wuppertal“ : Auszeichnung für beste Masterarbeit
  • Symbolbild.
    Vorschläge gesucht : Bürgerbudget 2021: Ideen für Wuppertal gesucht

Das Konzept der "Urban Sharing Society” geht davon aus, dass sich Ansätze der Sharing Economy auf nachhaltigere Weise entwickeln lassen, wenn sie in konkrete Stadtentwicklungskontexte eingebettet sind. Daher wird die Forschergruppe eng mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und lokaler Politik zusammenarbeiten. Das transdisziplinäre Forschungsprojekt wird als Nachwuchsgruppe im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung vom Bundesministerium für Bildung Forschung (BMBF) finanziert.