„Deutsche Qualität des Berufes“

Wegen der demografischen Entwicklung steigt auch in der Türkei die Nachfrage nach qualifiziertem Altenpflegepersonal.

 Vor dem Altenheim an der Neviandtstraße fanden sich türkische Altenpfleger-Auszubildende und Wuppertaler Verantwortliche zusammen.

Vor dem Altenheim an der Neviandtstraße fanden sich türkische Altenpfleger-Auszubildende und Wuppertaler Verantwortliche zusammen.

Foto: Bube

Da jedoch nur wenige Berufsschulen eine entsprechende Ausbildung anbieten und insgesamt das Berufsbild noch in den Kinderschuhen steckt, fördert die EU das von der "Erasmus und Europa GbR" entwickelte und von der türkischen Nationalagentur unterstütze Projekt "Leben im Alter und Jugendliche in der Altenpflege", im Rahmen dessen künftige Pfleger und Pflegerinnen praktische Erfahrungen in Deutschland sammeln sollen.

"Wir haben uns die städtischen Wuppertaler Altenheime als Partner ausgesucht, um 14 angehenden Altenpflegerinnen die deutsche Qualität des Berufs näher zu bringen", erklärte Hasan Gök von der GbR jetzt bei einer offiziellen Vorstellungsrunde im Altenpflegeheim an der Neviandtstraße, wo Verantwortliche der Wuppertaler Heime die türkischen Gäste auf ihren zweiwöchigen Einsatz vorbereiteten.

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