Trink- und Schmutzwasser Abrechnungen: Umstellung verlief nicht reibungsfrei

Wuppertal · Zum 31. Dezember 2023 hat die Stadt den Abrechnungszeitraum der Trink- und Schmutzwassergebühren einheitlich auf das Kalenderjahr umgestellt. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die Gebühren zahlen müssen, wurden darüber Ende des vergangenen in einem separaten Informationsschreiben informiert.

Symbolbild.

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Foto: Pixabay

Die Stadt bedankt sich für die große Zahl an gemeldeten Zählerständen der Wasserzähler bis zum 15. Januar dieses Jahres. Mit 32.000 Eingaben wurden 57 Prozent der Anschlüsse gemeldet. „Die große Summe an Meldungen führte dabei zu einigen Startschwierigkeiten, beispielsweise bei Servern oder Hotlines. Diese Erfahrungen helfen aber, das Verfahren für das nächste Jahr zu optimieren“, heißt es aus dem Rathaus.

Diese Zählerstände gelten für den 31. Dezember 2023, um die Umstellung des Abrechnungszeitraums auf das Kalenderjahr umzusetzen. Zählerstände, die nicht gemeldet wurden, werden – wie zuvor auch – nach dem Durchschnitt des bisherigen Verbrauchs geschätzt.

Ab Ende Januar werden die Jahresbescheide 2024 über die Grundbesitzabgaben verschickz. Die gemeldeten Zählerstände der Wasserzähler sind bei den Vorausleistungen für Trink- und Schmutzwasser in diesen noch nicht berücksichtigt. Die Zahlungen sind daher vorerst auf der Grundlage des Jahresbescheides 2024 fällig. Nach Verarbeitung der bereits gemeldeten Zählerstände wird es einen neuen Bescheid – voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 – dann zum kalenderjährlichen Abrechnungszeitraum geben.

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