Alle Leser-Artikel vom 04. September 2015
Dank an einen unbekannten Helfer

Dank an einen unbekannten Helfer

Ich würde mich gerne bei einem Unbekannten bedanken, der meinem Sohn aus einer kleinen Notlage geholfen hat: Vielen Dank dafür, dass Sie am 27. August um etwa 13.45 Uhr an der Bushaltestellen Öhde in der Buslinie 616 meinem Sohn ihr letztes Geld für ein Bus-Ticket geschenkt haben. Mein sechsjähriger Sohn hat verzweifelt an der Bushaltestellen gestanden, da er seine Geldbörse in der Schule vergessen hatte.

Ein schlechter Scherz

Ein schlechter Scherz

Wir halten das Projekt für einen schlechten Scherz der WSW. Bei der angespannten Finanzlage der Wuppertaler Stadtwerke wäre es sicher eher zu begrüßen, das ganze Nahverkehrskonzept in der Großstadt Wuppertal mit ihren vielen Außenbereichen auf den Prüfstand zu stellen. Wer glaubt, dass es in Wuppertal eine Mehrheit für dieses Projekt geben würde, der glaubt nur — denn glauben heißt nicht wissen.

Die letzte Hoffnung

Die letzte Hoffnung

Die Menschen laufen vor Krieg, Diskriminierung, Armut und Perspektivlosigkeit davon, für die auch die EU, inklusive Deutschland, mitverantwortlich sind. Ein Leben auf wenigen Quadratmetern irgendwo in Deutschland ist den Menschen nicht lieber als ihre Heimat, sondern letzte Hoffnung.

Arroganz der Macht

Arroganz der Macht

Der Kommentar ist zugleich eine ausgezeichnete Analyse. Mag der neue Dezernent gebraucht werden — dafür ein neues Dezernat zu schaffen ist der eigentliche Skandal. Denn Paragraph 70 der NRW-Gemeindeordnung war der Politik und der Rechtsabteilung unserer Stadt doch wohl bekannt. Dezernate, die noch vor nicht allzu langer Zeit neu besetzt wurden, hätten also durchaus nach diesen Kriterien ausgeschrieben und besetzt werden können.

Döppersberg — oder von woanders?

Döppersberg — oder von woanders?

Vor ein paar Monaten war ich froh, als der "Taubenstall" Schwebebahnstation Kluse von dem unsäglichen, dreckanziehenden Netz befreit wurde. Jetzt in der Nacht machen sich "dunkle Gestalten" lärmend über die Station Kluse her. Es lässt sich nicht feststellen, ob die Bohrhämmer vom Döppersberg oder der Kluse kommen. Wir hören nur Lärm.

Völlig überzogen

Völlig überzogen

Die Bestrebungen, aus der L419 eine autobahnähnliche Straße zu machen, halte ich für völlig überzogen. Ich fahre auch öfters diese Strecke und meine, dass es völlig ausreicht, an den Kreuzungen Staubenthaler Straße und Erbschlöer Straße zweispurige Überflieger zu bauen. Noch besser — im Sinne des Lärmschutzes — wären zweispurige Unterführungen.

Negativ bestimmt

Negativ bestimmt

Wir haben bemerkt, dass unser Anliegen ein Thema ist. Das finden wir gut. Wir meinen, der Begriff "Behinderter" ist negativ bestimmt. Behindert = dumm: So sehen es die meisten. "Behindert" ist ein häufiges Schimpfwort. Wir sind wir der Meinung, der Begriff "Behinderter" sollte geändert werden. Zufrieden stellend finden wir, "Menschen mit Handicap" genannt zu werden.