Verein „neue ufer wuppertal“ Die neue Schafbrücke nimmt gedanklich Formen an

Wuppertal · Der Verein „neue ufer wuppertal“ freut sich über Fortschritte mit Blick auf die über die Wupper führende Schafbrücke in Barmen.

Die Schafbrücke in Barmen.

Foto: Simone Bahrmann

Demnach ist geplant, zunächst eine provisorische Leitungsbrücke aufzubauen und die Schafbrücke im kommenden Jahr abzureißen. Anschließend soll eine Fuß- und Radwegebrücke errichtet werden. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und die Telekom müssten – wenn alles klappt – nach Angaben des Vereins lediglich einen fünfprozentigen Eigenanteil aufbringen, der Rest werde gefördert.

„Im Moment formiert sich neue ufer, um im ersten Quartal 2025 einen Förderantrag zu schreiben. Kriegen wir die Förderung, kann sie sich zwischen 80 und 95 Prozent bewegen. Wir müssen uns also alle gehörig nach der Decke strecken, um das optimale Ergebnis herauszuholen“, blickt die erste Vorsitzende Dajana Meier voraus.

Gebe es grünes Licht, spare man „einen nicht unerheblichen Teil der Bausumme und die Stadt erhält zum Nulltarif eine neue Radwegeverbindung zwischen Nordbahntrasse und Bahnhof Barmen statt einer schnöden Leitungsbrücke inmitten der Kulturinsel Barmen“.

Die WSW würden nun „den Neubau der Schafbrücke samt Verbindung zur Nordbahntrasse einleiten und dann das Projekt durchführen. Die genaue Rollenverteilung ist noch zu klären.“