Vor 25 Jahren wurde die Kindertagesstätte an der Ackerstraße eröffnet. Das rote Backsteingebäude startete 1881 als Evangelische Volksschule. Jetzt überbrachte — nachdem die Kleinen ihr Lied vom "Europakinderland" gesungen hatten — Bürgermeisterin Ursula Schulz die Grüße der Stadt.
Inzwischen gibt es viele Initiativen und Privatpersonen rund um den Ölberg, die eines verbindet — den Flüchtlingen im Quartier zu helfen. Um dieses Engagement möglichst effektiv einsetzen zu können, hat der Förderverein Elberfelder Nordstadt jetzt eine Webseite erstellt, die über die bereits aktiven Kategorien der Hilfsangebote informiert.
Musik und Tanz überschreiten mühelos kulturelle Unterschiede, verbinden auf einfache Art Menschen jeglicher Couleur. Darauf bauen die Projekte von „LaOnda“. Der Verein nutzt die künstlerischen Ausdrucksformen, um Kinder und Jugendliche aller Nationen, Religionen und Lebenslagen in der Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern verschiedener Genres dafür zu begeistern, ihr Leben gemeinsam in Szene zu setzen.
Seit 20 Jahren unterstützt der ambulante Hospizdienst "Lebenszeiten Wuppertal" vom Ölberg Sterbende und ihre Angehörigen .
Çemal Agir ist jetzt als Straßenhausmeister in Oberbarmen unterwegs. Nach den ersten Wochen in dieser Funktion — die Idee hatte Aydin Orhun vom Bürgerforum Oberbarmen — hat der in Elberfeld wohnende Agir seine Meinung über den Osten der Stadt revidiert: "Die Straßen sind sauberer als erwartet und haben ihren eigenen Charme." Seine Aufgabe: "Ich will Mittler zwischen Bürgern, Geschäftsleuten, Bürgervereinen und Verwaltung sein."
Am Wochenende ist es soweit. Der Jugendchor "SPELL88" der evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Cronenberg präsentiert unter der Leitung von Kantor Martin Ribbe eine neue Musicalproduktion. Mit dabei, besser gesagt auf der Bühne, sind 25 Jugendliche im Alter von 13 bis 23 Jahren.
Wenn Karl-Heinz Dickinger sich nach dem "Obrams"-Mundartabend am Samstag aus der Organisation der Veranstaltungen verabschiedet, wird die Arbeit auf jüngere Schultern verteilt werden müssen.
Die Ronsdorfer CDU veranstaltete eine mehrtägige Reise nach Straßburg und durch das Elsass. Im Europarlament wurde die Gruppe vom Fraktionssprecher der CDU/CSU, Herbert Reul, empfangen.