Radrennen am Samstag Es geht wieder rund um die Bergische Uni
Wuppertal · Das 31. Uni-Radrennen findet am Samstag (27. Juli 2024) ab 9 Uhr rund um den Campus Grifflenberg in Wuppertal statt. Entlang der Strecke werden Straßen gesperrt, Halteverbote eingerichtet und außerdem die Busse umgeleitet.
Seit 1987 veranstaltet der Rad-Club Musketier Wuppertal 1968 das Uni-Rennen. Die Straßenradsport-Veranstaltung für Amateure hat in der Radsportszene einen hohen Stellenwert. Während heutzutage die meisten Rennen häufig auf kurzen, flachen Runden in Industriegebieten stattfinden, ist das Uni-Rennen mit seiner Nähe zur Innenstadt und durch seine 40 Höhenmetern pro Runde zugleich eine Abwechslung und eine Herausforderung.
Die 2,3 km lange Runde mit Start und Ziel in der Höhe des Parkhauses an der Max-Horkheimer-Straße führt über die Gaußstraße und Oberer Grifflenberg rund um die Hauptgebäude der Bergischen Universität. (Bilder aus dem Jahr 2023)
Den Renntag beginnen die Amateure bzw. die Elite Amateure/Kontinentalteams beginnen. Für die einzelnen Gruppen wird es eine separate Wertung durchgeführt. Der Start ist für 9 Uhr geplant (73,6 km bzw. 80,5 km Renndistanz). Anschließend bestreiten die Altersklassen Schülerinnen U15, Schüler U15 und Jugend U17 (Start um 11:15 Uhr / 23, 25,3 bzw. 34,5 km) ihre Wettbewerbe.
Die Masters 4 startet um 13:10 Uhr (34,5 km) zusammen mit dem Rennen der Frauen (41,4 km) sowie der Junioren U19 (46 km). Seit 2016 ist das Frauen-Rennen ein fester Bestandteil des Rennprogramms. Es wird auch 2024 als „Chrestos Lady’s Cup“ ausgetragen. Zum Abschluss des Renntages starten um 14:35 Uhr die Masters 2 und 3 über eine Distanz von 46 km bzw. 41,4 km.
Ein weiterer Programmpunkt ist das Hobbyrennen. Die Distanz ist kürzer, aber durch die Topographie nichtsdestotrotz anstrengend. Es geht über zehn Runden (23 km). Der Start ist um 12:25 Uhr. Alle Menschen (Mindestalter 16 Jahre), die nicht als Amateurradsportler registriert sind, können hier mit ihrem verkehrssicheren Fahrrad (ohne Zeitfahrlenker) teilnehmen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der vergangenen Jahre haben das gesamte und bunte Spektrum zwischen Vielfahrern auf Trekking-Rändern bis zum ehemaligen Amateurradsportler auf ihren Rennrädern abgedeckt.