Krisendienst Wendepunkt SPD: „Froh, dass es dieses wichtige Angebot gibt“

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD lobt die Arbeit des „Krisendienstes Wendepunkt“. Mitglieder der Fraktion haben sich vor Ort in den Räumen der Einrichtung am Hofkamp umgeschaut.

Lukas Twardowski ist gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

Lukas Twardowski ist gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

Foto: SPD

„Jeder von uns kann mal in eine seelische Krise geraten. Und das passiert häufig nicht zu den Öffnungszeiten von Praxen und Hilfseinrichtungen, sondern auch in den Abend- und Nachtstunden oder am Wochenende. In diesen Fällen ist der Wuppertaler Krisendienst Wendepunkt für die Menschen da“, so der gesundheitspolitische Sprecher Lukas Twardowski.

Der Bedarf sei da, die Zahlen sprächen für sich, erklärt Twardowski: „Aktuell stehen die Wendepunkt-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter rund 4.000 Menschen pro Jahr in einer akuten Notlage und Krisensituation zur Seite, beraten über regionale Hilfeeinrichtungen, suchen mit den Betroffenen nach Lösungen oder hören einfach nur zu. Wir sind froh, dass es dieses wichtige Angebot für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler gibt, und danken dem Wendepunkt-Team herzlich für seine Arbeit!“

Der SPD-Stadtverordnete Johannes van Bebber: „Der Krisendienst Wendepunkt ist eine soziale Einrichtung für alle Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung benötigen, weil sie verzweifelt sind, alleine nicht mehr weiterwissen oder auch weil sie sich ernsthafte Sorgen machen um Angehörige, Freunde oder Nachbarn.“

Der 1998 eingerichtete und von der Stadt Wuppertal finanzierte Krisendienst sei „eine wichtige Ergänzung zu weiteren Hilfsangeboten, wie zum Beispiel niedergelassene Psychiater und Psychotherapeuten und verschiedener Beratungsstellen. Telefonisch und auch persönlich, auf Wunsch auch anonym, sind erfahrene Fachkräfte beim Wendepunkt außerhalb der Öffnungszeiten anderer Angebote telefonisch erreichbar.“

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