Wettbewerb in Köln Die Junior Uni startete in der „First Lego League“

Wuppertal / Köln · Drei Junior Uni-Teams haben am Regionalwettbewerb der „First Lego League“ in Köln teilgenommen. In diesem Jahr drehte sich bei dem Wettbewerb unter dem Motto „Superpowered“ alles um die Energie der Zukunft. Dabei waren kreative Lösungen und die Programmierkünste der Sechs- bis 14-Jährigen gefragt.

 Beim Regionalwettbewerb der „First Lego League“ präsentierten drei Teams der Wuppertaler Junior Uni ihre innovativen Konstruktionslösungen.

Beim Regionalwettbewerb der „First Lego League“ präsentierten drei Teams der Wuppertaler Junior Uni ihre innovativen Konstruktionslösungen.

Foto: Junior Uni

Wie kann die Energie der Zukunft aussehen? Wie können Fahrzeuge nachhaltig unterwegs sein? Mit welchen Methoden können wir künftig nachhaltig Energie gewinnen und sie auch speichern? Das waren einige Fragen, die die jungen Lego-Ingenieur*innen in der Junior Uni im vergangenen Wintersemester in den beiden Kursen zur Vorbereitung auf die First Lego League umtrieben.

Die Studentinnen und Studentenzwischen 6 und 14 Jahren beschäftigten sich in den zwei Altersklassen des Wettbewerbs, der „First Lego League Explore“ und der „First Lego League Challenge“, mit Herausforderungen zum Thema „Superpowered – Die Energie der Zukunft“.

Das Forschungsprojekt des Teams „First Lego League Challenge“ bestand dieses Jahr aus einer solarbetriebenen autarken Schwebebahn, bei der das Gerüst entlang der Schwebebahnstrecke mit Solarpanelen ausgestattet werden sollte. Das Team wurde von der Jury für den lokalen Ansatz und die ausführliche Recherche bei den Wuppertaler Stadtwerken und dem „Sunglider“-Projekt aus Osnabrück gelobt.

Die beiden Junior Uni-Dozenten Julius Kahle und Joshua Biro freuten sich, dass das Team auch für den Preis der Grundwerte nominiert wurde, da es diese durch seine besondere Konstellation verkörpere. Im Gegensatz zu den anderen Teams, die sich aus der Schule kennen, ist sich das Team der Junior Uni bis zur Vorbereitung auf den Wettbewerb größtenteils unbekannt gewesen.

„Insgesamt sind die Studentinnen und Studenten zufrieden über eine bemerkenswerte Leistung bei ihrem ersten Wettbewerb dieser Art, auch wenn sie sich leider nicht weiter qualifizieren konnten“, schildert Junior Uni-Projekt- und Fachkoordinatorin Anna Rottmann.

Auch in der zweiten Wettbewerbsgruppe der Sechs- bis Zehnjährigen wurde mit großer Begeisterung getüftelt und programmiert. Gemeinsam mit Junior Uni-Dozent Manuel Dwinger entwickelten sie Autos der Zukunft und sogar einen Fusionsreaktor, den sie am Wochenende mit großer Begeisterung der Jury und dem Publikum präsentierten.

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