ÖPNV WSW treten Vertriebsallianz bei

Wuppertal · Zahlreiche große Unternehmen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), darunter auch die Wuppertaler Stadtwerke (WSW), wollen ein neues Vertriebssystem schaffen. Ziel sei es, für mehrere Hundert Millionen Fahrgäste die Nutzung von Bus und Bahn komfortabler zu machen.

 Ulrich Jäger (Geschäftsführer der WSW mobil, GmbH 3.v.l.) mit (v.l.) Manfred Kossak (DSW21), Gisbert Schlotzhauer (Bogestra), Michael Clausecker (Rheinbahn), Klaus-Peter Wandelenus (DVG), Carsten Liedtke (SWK), Hubert Jung (DSW21) und Michael Feller (Evag).

Ulrich Jäger (Geschäftsführer der WSW mobil, GmbH 3.v.l.) mit (v.l.) Manfred Kossak (DSW21), Gisbert Schlotzhauer (Bogestra), Michael Clausecker (Rheinbahn), Klaus-Peter Wandelenus (DVG), Carsten Liedtke (SWK), Hubert Jung (DSW21) und Michael Feller (Evag).

Foto: WSW

Geplant sind demnach eine "weitere Flexibilisierung der Zahlungsmöglichkeiten" und ein innovatives Kundenportal. "Durch das einheitliche System werden außerdem bei allen Unternehmen Abläufe z. B. zur Kundendatenverwaltung vereinfacht und Prozesse u. a. bei der Abrechnung effizienter. Indem die Unternehmen in der Vertriebsallianz ihre Innovationskraft bündeln, werden technische, personelle und finanzielle Synergien genutzt und den Kunden kann auch in diesem Bereich ein zusätzliches attraktives Angebot gemacht werden", heißt es.

Die Vertriebsallianz verstehe sich als "Initiator unternehmensübergreifender Lösungen, an denen alle Verkehrsunternehmen im VRR und darüber hinaus partizipieren können". Das System könne "gegen ein kostendeckendes Nutzungsentgelt" auch weiteren Unternehmen zur Verfügung stehen.

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