Das Datum ist bewusst gewählt: Am 4. November 2011 enttarnte sich der Nationalsozialistische Untergrund (NSU), die Aufarbeitung seiner rechtsterroristischen Taten ist längst nicht abgeschlossen. In Wuppertal hat man sich für eine Straßenbenennung nach Mehmet Kubaşık entschieden: Er war das achte Opfer der NSU-Mordserie. Er wurde am 4. April 2006 in seinem Geschäft in der Dortmunder Nordstadt erschossen. Mehmet Kubaşık wurde 39 Jahre alt.
Treffpunkt zur symbolischen Straßenumbenennung ist der Schusterplatz in der Elberfelder Nordstadt um 17.30 Uhr.