Schnelle Lösung für Bio-Mülltonnen-Ärger

Am Montag (27. April 2015) stellte die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) Wuppertal auch in der Vohwinkeler Straße Kinderbusch Bio-Tonnen auf. Und die sollten 14 Tage später geleert werden. Eigentlich...

 Wenn diese Bio-Tonne am Kinderbusch geleert werden soll, müssen die Anwohner sie nicht — wie ursprünglich verlangt — 250 Meter bis zur nächsten Straße schieben.

Wenn diese Bio-Tonne am Kinderbusch geleert werden soll, müssen die Anwohner sie nicht — wie ursprünglich verlangt — 250 Meter bis zur nächsten Straße schieben.

Foto: Manfred Bube

Doch die Anwohner warteten vergebens und erhielten auf Rückfrage folgenden Hinweis: Die Straße sei zu eng für die Entsorgungsfahrzeuge. Und nun? Man solle die Tonnen zum Wibbeltrather Weg rollen. Das sorgte für Verärgerung. Anwohnerin Cornelia Schlieps: "Hier wohnen viele ältere Menschen. Da kann man doch nicht verlangen, dass sie die mit Rasen- und Heckenschnitt gefüllten schweren Behälter über einen Weg von bis zu 250 Metern per Hand befördern!"

Müssen sie auch nicht. Auf Nachfrage der Rundschau räumt AWG-Abteilungsleiter Martin Bickenbach ein, dass einige wenige Wuppertaler Straßenverhältnisse, so auch am Kinderbusch, alternative Entsorgungskonzepte nötig machen — und es etwas gedauert habe, bis die AWG hierfür eine praktikable Lösung gefunden hat. Zwischenzeitlich, so Bickenbach weiter, sei das Problem gelöst und alle Wuppertaler können sich darauf verlassen, dass jetzt die Bio-Tonne turnusgemäß von der AWG geleert werde.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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