"Es ist so unsinnig"...

... sagt der 35-jährige Fuad Lamri. Und meint damit all die kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit. Im Juli hat er unter dem Motto "Silent Peace" (= stiller Friede) einen ersten Schweigemarsch auf dem Laurentiusplatz organisiert.

 Fuad Lamri (li.) und Frederic Nierstenhöfer.

Fuad Lamri (li.) und Frederic Nierstenhöfer.

Foto: Manfred Bube

Zwar noch mit wenigen Mitstreitern, aber schon großer Resonanz. "Auch ich wurde neugierig", so Frederic Nierstenhöfer: "Junge und ältere Menschen, die schweigend auf die Opfer aufmerksam machten, die zwischen fragwürdigen Fronten sterben." Gemeinsam mit Lamri organisiert er jetzt die Aktivitäten von "Silent Peace". Die beschränken sich noch auf lokale Schweigemärsche, sollen aber in Zukunft weit größere Dimensionen annehmen. Die nächste stille Kundgebung für den weltweiten Frieden findet am Samstag (11. Oktober 2014) um 16 Uhr auf dem Laurentiusplatz statt.

Weitere Informationen zu "Silent Peace" gibt es auf Facebook — und Fouad Lamri informiert über das Projekt, bei dem weitere Engagierte stets willkommen sind, unter 0178/6381649.

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