Die Läden werden voller

Die Einzelhändler sind auch mit dem Verlauf des zweiten Adventswochenendes zufrieden: Vor allem der Freitag vor Nikolaus habe für höhere Umsätze als im Vorjahreszeitraum gesorgt, so der Rheinische Einzelhandels- und Dienstleistungsverband (REHDV).

"Es bestätigt sich der Trend aus den Vorjahren, dass die Kunden immer später ihre Geschenke kaufen. Je näher Weihnachten rückt, desto voller werden die Geschäfte", sagt Miriam Drescher, Pressereferentin beim REHDV. Diesmal seien besonders Süßwaren und Spielzeug, aber auch Parfümerieartikel, Uhren und Schmuck sowie Unterhaltungselektronik gefragt.

Die Textil- und Schuhbranche profitiere noch rechtzeitig vor Weihnachten von den gesunkenen Temperaturen. Nachdem im Oktober und November warme Winterbekleidung und Funktionstextilien wenig gefragt gewesen seien, spürten die Einzelhändler nun wachsendes Interesse an diesen Produkten.

"Im Großen und Ganzen gehen die Händler in der REHDV-Region davon aus, dass der zweite Adventssamstag im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatzplus abgeschlossen werden kann. Zwar war in einigen Orten, in denen der zweite Advent verkaufsoffener Sonntag ist, die Kundenfrequenz am Nikolaustag nicht so hoch, das glich aber größtenteils der sehr gute Freitag wieder aus", heißt es.

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