Sparkasse stellt sich neu auf City-Filiale im Köbo-Haus und Berater für alle

Wuppertal · Die Stadtsparkasse Wuppertal reagiert mit einem neuen Beratungskonzept und weiteren digitalen Zugangswegen auf das veränderte Verhalten ihrer Kunden. Außerdem werden die Standorte in der Elberfelder City neu geordnet.

 In den unteren beiden Etagen des Köbo-Hauses eröffnet die Sparkasse 2019 ihre City-Filiale.

In den unteren beiden Etagen des Köbo-Hauses eröffnet die Sparkasse 2019 ihre City-Filiale.

Foto: Sparkasse Wuppertal

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 2016 verzeichnete die Sparkasse in Wuppertal nur noch 300.000 Kundenkontakte in ihren Filialen. Dagegen standen 31,3 Millionen Online-Kontakte. Konsequenz: Um ihrem Anspruch weiter gerecht zu werden, Rundumversorger in allen Finanzfragen für Menschen und Unternehmen in Wuppertal zu sein, organisiert sich die Sparkasse neu.

Die Eckpunkte: Ab Sommer 2018 können Sparkassenkunden montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr einen Wunsch-Termin für einen der 35 Filial-Standorte in Wuppertal vereinbaren. Die Sparkasse weitet damit ihre Zeit für vereinbarte Termine auf 60 Stunden in der Woche aus. Zeitgleich bekommt jeder Girokunde einen eigenen Berater, der sich um alle Fragen und Wünsche rund um die Finanzen kümmert.

Filialschließungen wird es nicht geben, die Öffnungszeiten einzelner Standorte werden aber dem geringeren Publikumsverkehr angepasst. Außerdem sollen alle Filialen sukzessive noch offener gestaltet und mit modernster Technik ausgerüstet werden.

Ganz neu strukturieren will die Sparkasse zudem das Angebot im Elberfelder Stadtzentrum. Dazu mietet sie die unteren beiden Etagen im Köbo-Haus am Döppersberg an. Hier entsteht auf 800 Quadratmetern eine neue, moderne City-Filiale mit TreueWelt-Shop, die im ersten Halbjahr 2019 öffnen soll. Die Filiale Kipdorf wird dafür aufgegeben. Die bisherige zentrale Elberfelder Filiale am Islandufer wird nach der Eröffnung im Köbo-Haus zu einem "Haus der Beratung" umgebaut. Der Safe und die Gewerbekasse bleiben aber an diesem Standort bestehen.

Zudem will die Sparkasse ab Sommer 2018 neue digitale Zugangswege über WhatsApp, Facebook, Instagram und Twitter schaffen. "Wir wollen den Menschen auch in der digitalen Welt nahe sein", so der Vorstandsvorsitzende Gunther Wölfges.

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