Deutscher Menschenrechts-Filmpreis Auszeichnung für Wuppertaler Dokumentarfilm

Wuppertal / Nürnberg · Vanessa Ugiagbe und Yasemin Markstein vom Medienprojekt Wuppertal haben für ihr Werk "Just a normal Girl" den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2018 in der Kategorie "Amateur" verliehen bekommen.

 Szenenfoto.

Szenenfoto.

Foto: Medienprojekt Wuppertal

Der 25 Minuten lange Dokumentarfilm "Just a normal Girl" wurde im Februar 2018 von der 16-jährigen Wuppertaler Schülerin Vanessa Ugiagbe zusammen mit der Wuppertaler Filmstudentin Yasemin Markstein im Rahmen der Filmprojektreihe "Liebe in der Fremde" vom Medienprojekt Wuppertal zum Umgang junger Geflüchteter mit Liebe und Sexualität produziert. Die Filmreihe wurde für Bildungs- und Aufklärungszwecke erstellt und ist über die Homepage des Medienprojekts Wuppertal bestellbar.

Festredner vor fast 500 Gästen in der Nürnberger Tafelhalle war der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, der die Schirmherrschaft über den Wettbewerb übernommen hatte. Iris Berben hielt in ihrer Funktion als Präsidentin der Deutschen Filmakademie die Laudationes auf die Preisträger, Wolfgang Niedecken, Träger des Beethoven-Menschenrechtspreises, umrahmte die Preisverleihung musikalisch.

Die Preise, die in jeder Kategorie mit 2.500 Euro und einer individuell angefertigten Statue dotiert sind, wurden an die sechs Preisträger überreicht.

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