Leser Noch viel zu überlegen

Betr.: Solidarisches Bürgerticket

Hoffentlich muss ich das nicht mehr erleben, dass ich für eine Fahrkarte zahlen soll, die ich nicht benutzen werde — oder einmal in drei Monaten. Ich hatte nie ein Auto, ich gehe auch heute noch, mit 87, zu Fuß. Alle Geschäfte, Arzt und so weiter sind in zehn bis 15 Minuten zu erreichen. Freiwillig gebe ich meine Kontonummer nicht her. Da gibt es, glaube ich, noch viel zu überlegen.

Ruth Dahlhaus

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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