Alle Leser-Artikel vom 12. August 2015
Umständliche Prozedur

Umständliche Prozedur

Welcher Student steigt fünf Etagen (15 Meter) hoch bis zum Seilbahneinstieg oder wartet auf den Aufzug und läuft dann an der Uni-Station treppab, treppauf zum Vorlesungsgebäude, wenn er bequem vom Busbahnhof mit dem Bus bis direkt zum Eingang fahren könnte? Welcher Cronenberger nimmt noch mehr Treppauf-Treppab auf sich und steigt bei Wind und Wetter auf Küllenhahn um, wenn ihn der Bus ab Busbahnhof bequem direkt bis zur Haltestelle vor seiner Haustür fährt? Die Cronenberger und Südstadtbewohner werden diese umständliche Seilbahnprozedur teuer mit einem stark ausgedünnten Busverkehr bezahlen: Der ÖPNV wird unattraktiver.

Mit Herz und Verstand

Mit Herz und Verstand

Vor einigen Wochen verstarb unsere Mutter im Alten- und Pflegeheim St. Remigius-Haus. Sechs Jahre war diese Einrichtung ihr Zuhause. Wir alle wissen, dass kein Heim die eigenen vier Wänden ersetzen kann. Gleichwohl brauchen wir die Einrichtung Pflegeheim. Bei allen Unzulänglichkeiten, die es in der Arbeit mit und an Menschen gibt, wird doch in unseren Heimen überwiegend gute Arbeit geleistet.

Projekt nur gutheißen

Projekt nur gutheißen

Herr Pusinelli hat Recht, wir müssen jetzt was ändern. Die B7-Sperrung und ein neues FOC sind für den klassischen Einzelhandel ruinös. Zusätzliche Umsatzeinbußen durch Internet und Billiganbieter machen die Innenstädte immer austauschbarer. Doch ein Fachmagazin, welches aus London berichtet, braucht man nicht, wenn man die Augen offen hält und die Entwicklung der letzten Monate verfolgt hat.

Wegen Pressewirbel?

Wegen Pressewirbel?

Ich bin fassungslos. Haben nicht auch die Ärzte im Bethesda-Krankenhaus einmal den hippokratischen Eid geleistet? Der Bethesda-Geschäftsführer hat offenbar keinerlei Skrupel, die Ablehnung der Aufnahme kurdischer, verletzter Soldaten mit erwartetem Pressewirbel oder Demonstrationen zu begründen. Professor Gülker hätte sich meines Erachtens nicht abweisen lassen müssen und sollen.

Große Enttäuschung

Große Enttäuschung

Der Artikel über die Zurückweisung von im Kampf gegen den I.S. schwer verwundeten kurdischen Soldaten, insbesondere auch die Begründung durch den Bethesda-Geschäftsführer, ist für mich unfassbar. Ein solches Verhalten hätte ich nicht für möglich gehalten. Man hätte doch wenigstens zwei Menschen aufnehmen können, wie es auch das Petrus-Krankenhaus trotz Urlaubszeit getan hat.