Auktion der „börse“ Po-Papier-Kunst für den guten Zweck

Wuppertal · Wie schauen wir in zwei Jahren auf diese Zeit zurück? Ist die Corona-Krise dann Geschichte? Was werden wir am deutlichsten in Erinnerung behalten? Eins ist gewiss: Für die ersten Tage der Krise in Deutschland steht das Bild des Klopapier-Hamsterns.

 Petra Urbans „Coronawährung“.

Petra Urbans „Coronawährung“.

Foto: börse

Insofern sind die Werke, die auf Grund des Aufrufs der Wuppertaler „börse“ zur „Klopapier-Challenge“ entstanden sind, adäquate Auseinandersetzungen mit einem Zeitenbruch. Neben Kunstwerken sind sie alle auch Denkmäler. Und sie sind Ausdruck von Solidarität: Die Erlöse der Auktion gehen zu 40 Prozent an eintopfwuppertal.de, den Solidaritätsfond für die Kulturschaffenden Wuppertals. Sie helfen eine Szene zu erhalten, die eine lebenswerte Gesellschaft braucht.

Noch bis Freitag (8. Mai 2020) kommen weitere Werke auf dieboerse-wtal.de hinzu, während im Hintergrund die Online-Versteigerung vorbereitet wird. Diese endet am Sonntag, 17. Mai. Ein Werk pro Künstlerin und Künstler wird einbehalten und im Sommer 2021 beziehungsweise nach Ende der Krise auf einer Corona-Kunst-Party in der „börse“ ausgestellt. Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler sind: Andreas M. Wiese, Karola Krämer, Gigi, Johannes Schimmelpfennig, Jutta Dollbaum, Kirsten Erler-Rassek, supaknut, Ulrike Mös, Caro CW, Margarita Sprogies, Dr. Petra Urban, Steffi Spichala und Viola Jäger. Die Werke:

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