Junggesellenabschied in der Schwebebahnstadt: So planst du einen unvergesslichen JGA in Wuppertal

Bei einem Junggesellenabschied in Wuppertal kommt zusammen, was zusammengehört: Nicht nur Bräutigam und Braut, auch gibt die nordrhein-westfälische Stadt mit ihrer Schwebebahn ein treffendes Panorama für den Junggesellenabschied ab - so schwebt nicht nur der Bräutigam auf Wolke 7, auch schweben seine besten Freunde und Kollegen gemeinsam durch einen unvergesslichen Tag oder eine sich daran noch anschließende Nacht.

Gefeiert gehört der Junggesellenabschied allemal: Zwar wird dieser selbst im besten Fall höchstwahrscheinlich nicht ganz so unvergesslich wie das eigentliche Ja-Wort später, aber als einer der großen Meilensteine im Leben sollte man diesen besonderen Moment doch nicht verschenken. Mit seinen zahlreichen Grünflächen, Szene-Vierteln und vielen Event-Locations hat Wuppertal viel zu bieten. Wer auch immer mit der Planung beauftragt wurde: An den Möglichkeiten soll es im "San Francisco Deutschlands" garantiert nicht scheitern.

Wuppertal liefert den perfekten Rahmen für einen Junggesellenabschied

Schon gewusst? Wuppertal zählt zu den grünsten Städten Deutschlands, rund 50 % der Stadt erstrahlen zumindest im Frühling und Sommer in einem saftigen Grün. Fällt der Junggesellenabschied in die heiße Phase des Jahres, nicht nur mit Hinblick auf die spätere Trauung, kommen also auch Naturfreunde auf ihre Kosten.

Außerdem wäre da natürlich noch die Schwebebahn: Wuppertaler Eigengewächse mögen sie hin und wieder vielleicht gar nicht mehr aktiv wahrnehmen, mindestens für alle anderen ist die Schwebebahn aber ein echtes Highlight - und sollte deshalb auch beim Junggesellenabschied nicht außen vor gelassen werden. Abgesehen davon ist sie natürlich einfach praktisch: Schließlich soll und muss der Junggesellenabschied nicht zwangsläufig nur an einem Ort stattfinden und statt einen designierten Fahrer auszuwählen, können sich mit einem Schwebebahn-Ticket im Gepäck alle gleichermaßen vergnügen.

Mehr als ein Jahrhundert hat die Schwebebahn schon auf dem symbolischen Rücken, ihre stattliche Länge von rund 13,3 km ist nach wie vor in Deutschland unerreicht: Damit könnte es beispielsweise direkt ins Luisenviertel gehen. Das charmante Altbauviertel lebt von seinen vielen kleinen Restaurants, Bars und Cafés, wo sich unsere JGA-Runde erst einmal stärken kann. Die Kombination aus gehobenem und alternativem Ambiente ist perfekt für Junggesellenabschiede - zwanglos, aber immer noch dem Anlass gebührend.

Mit dem Ölberg hat die Schwebebahnstadt außerdem noch ihr ganz eigenes uriges Szeneviertel. Einheimische bezeichnen den Ölberg nicht grundlos als den "hippen Bruder" oder "trendigen Cousin" des Luisenviertels - Kneipenkultur par excellence, coole Street Art und eine lockere Atmosphäre bilden die perfekten Rahmenbedingungen für Junggesellenabschiede zu späterer Stunde.

Außerdem ist Wuppertal, ob nun hin zu den Hardt-Anlagen oder beim Flanieren durch die Nordbahntrasse, generell gut erreichbar - von ganz NRW aus, auch von Köln ist es nicht unbedingt weit weg. Ideal für alle, denen ihre eigene Stadt in Nordrhein-Westfalen zu klein für solch einen großen Anlass ist oder wenn man als Großstädter den Junggesellenabschied nicht in den eigenen "vier Wänden" feiern möchte.

Planungstipps: So stehen Spaß und unvergessliche Momente im Fokus

Selbst Wuppertaler Eigengewächse, die sogar die verwinkelten Ecken und Geheimtipps der Stadt schon kennen, kommen um ein wenig Planung nicht herum. Ganz wichtig dabei sind verschiedene Stationen, denn ein Junggesellenabschied nur an einem Ort wäre doch etwas langweilig.

Eine klassische Route, die die Gruppe rund um unseren baldigen Bräutigam auf abwechslungsreiche Weise durch die Stadt bringt, könnte beispielsweise so aussehen:

- Im Katzengold oder Café du Congo stärkt sich die Gruppe mit einem späten Frühstück im Luisenviertel

- in einem Escape Room, beispielsweise in der Nähe vom Hauptbahnhof, werden erst einmal die Gehirnzellen auf Vordermann gebracht

- im Luisenviertel geht es weiter mit etwas Street Food, damit noch genug Energie für den restlichen Tag im Tank ist

- mit der Schwebebahn könnte es zum Zoo oder zum Picknick in den Hardt-Anlagen gehen

- am Abend geht es (natürlich) auf Kneipentour ins Ölberg-Viertel

Ganz wichtig: Alle anvisierten Locations sind vorab auf ihre Verfügbarkeit zu prüfen, gegebenenfalls sind speziell an Wochenenden auch frühzeitige Reservierungen notwendig. Außerdem sollte der designierte Planer ein Budget festlegen - vor allem, wenn der Bräutigam noch recht jung ist und mitunter nicht alle seine Freunde schon fest im Erwerbsleben stehen. Am besten zahlen die Freunde des künftigen Bräutigams transparent in eine gepoolte Kasse ein, über die dann alles bezahlt wird - das geht beispielsweise mit PayPal ganz einfach.

Damit es nicht zu stressig wird, ist außerdem zwischen jeder Station genügend Puffer einzuplanen. Den Junggesellenabschied gilt es zu feiern, Stress und Hektik sind da fehl am Platz. Spontane Abstecher sind mindestens im Hinterkopf zu behalten - zum Beispiel hin zum Toelleturm oder mit Fotostopp-Unterbrechungen während der Schwebebahnfahrt.

Passende Outfits, Mottos und Accessoires bringen Schwung in den Junggesellenabschied

Natürlich könnte einfach jeder anziehen, was er möchte: Aber etwas langweilig wäre das schon. Individuell bedruckte T-Shirts mit Motto zum Junggesellenabschied bringen etwas mehr Schwung in die Sache, außerdem ist die Gruppe dann auch für alle anderen direkt gut erkennbar. Der Druckauftrag dafür ist aber frühzeitig einzureichen, denn ganz so schnell lässt sich das eigene Motto dann doch nicht auf den Stoff bringen.

Passend dazu dürfen einige lustige oder absichtlich kitschige Accessoires nicht fehlen: Farbige Hosenträger, Hüte, Schärpen, vielleicht sogar knallbunte Krawatten mit Tiermotiven - an diesem Tag und Abend darf sich der gute Geschmack getrost hinten anstellen. Zusammen mit den einheitlichen T-Shirts lässt sich der Junggesellenabschied dann später auch mit Fotos und Videos jederzeit wieder zum Leben erwecken.

Woran sollte noch gedacht werden?

Zunächst einmal natürlich die Präferenz der Gruppe. Eine Gruppe 50-jähriger Freunde wird höchstwahrscheinlich andere Präferenzen als Mitte Zwanziger haben. Das ist schon bei der Planung zu berücksichtigen.

Drei gleichermaßen coole, aber doch unterschiedliche Junggesellenabschiede könnten so aussehen:

- Eher klassisch: Kneipentour, Brauereibesuch und Cocktailkurs

- Mit viel Action: Kletterhalle, Lasertag und Escape Rooms

- Entspannt: Picknick in den Hardt-Anlagen, etwas Wellness und eine Stadt- und/oder Schwebebahnrundfahrt

Unabhängig davon sollten aber einige kleine Extras wie Spiele, Challenges und Co. mit eingeplant werden. Ideen dafür haben wir auch: Zum Beispiel ein Schwebebahn-Bingo mit Feldern wie "Schwebebahn fährt über ein Auto" oder "Jemand winkt uns aus dem Fenster" oder "Hund am Wupperufer gesichtet".

Im Luisenviertel und am Ölberg könnte eine Pub-Challenge zusätzlichen Schwung mitbringen: Zum Beispiel muss der künftige Bräutigam in jeder Bar und Kneipe ein Foto mit dem Barkeeper ergattern. Solche Fotomissionen mit jeweils anderen Zielen passen natürlich auch zu gediegenen Runden im Park und lassen sich an jedem anderen Zwischenstopp einplanen.

Unvergessliche Momente und viel Spaß: Die Weichen dafür stellt eine frühzeitige JGA-Planung

Ob Bier-Tour mit Challenges, Krimi- und Escape-Room-Spiele, für Kultur-Interessierte ins Pina Bausch Zentrum oder gemütliches Picknick mit einer echten Bergischen Kaffeetafel in der Hand: Ganz kopf- und planlos geht es auch beim Junggesellenabschied nicht. Mit den vielen unterschiedlichen Highlights der Schwebebahnstadt ist in jedem Fall für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt: Am Tag, in der Nacht und wenn beides ineinander übergeht.