Eritrea: Thema auch in Wuppertal

In dem nordostafrikanischen Land Eritrea herrscht Diktatur. Aus Angst vor dem Regime hat sich eine Schweigekultur entwickelt, die über die Landesgrenzen hinweg bis ins Exil reicht. So auch in Wuppertal, wo viele Eritreer eine neue Heimat gefunden haben.

Um die Mobilisierung für einen friedlichen Umschwung geht es beim "Eritreischen Nationalen Dialog", einer im Februar begonnenen Diskussionsreihe, die am Samstag (18. April 2015) im "KLUB" an der Gathe 50 mit dem Referenten Desale Abraha fortgesetzt wird. Der in Schweden lebende Medizinprofessor gilt als kritischer Analytiker, der sich engagiert und sachlich für einen demokratischen Wandel in Eritrea stark macht.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.

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