Dort lassen sich unter realistischen Bedingungen nahezu alle Einsatzarten von Feuerwehr und Rettungsdienst üben. Gemeinsam mit Einsatzkräften der Feuerwehr Remscheid und Hilfsorganisationen des Rettungsdienstes wurden zahlreiche Einsatzszenarien geprobt.
In zwei Tagen übten mehr als 250 Einsatzkräfte mit etwa 25 Einsatzfahrzeugen verschiedene Unglücksfälle. Mitglieder der Jugendfeuerwehr Remscheid stellten als Statisten die Unglücksbeteiligten dar und sorgten für besonders realistische Situationen.
Einen Schwerpunkt bildeten beispielsweise Verkehrsunfälle und Wohnungsbrände, aber auch Brandereignisse in Tiefgaragen und in Krankenhäusern sowie ein Zugunglück. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Der Ronsdorfer Löschzugführer Michael Rübel: „Es waren für uns zwei intensive und lehrreiche Tage. Ich denke, jeder von uns hat wertvolle Erfahrungen sammeln können.“ Selbstverständlich blieb genügend einsatzbereites Personal in der Heimat, um den Grundschutz im Stadtteil zu gewährleisten. Unter anderem wurden zwei Einsatzfahrzeuge beim großflächigen Waldbrand im Staatsforst Burgholz eingesetzt.