Wuppertaler Fotopreis 2018 Zwölf Sieger und "ihr Viertel"

Wuppertal · Dass die Jury die richtige Auswahl getroffen hat, davon waren die zwölf Gewinner beim Wuppertaler Fotopreis sicher überzeugt. Aber auch Veranstalter und Juroren fanden sich nochmals mit ihrer Auswahl bestätigt, als sie die großen Abzüge bei der Preisübergabe im Druckhaus Ley & Wiegandt betrachteten.

 Geht einem da nicht das Herz auf? Ein trautes Familienglück beim Spaziergang in der Ottenbrucher Straße. Im Sonnenschein. Wie geschaffen für das Motto „Mein Viertel“ des Wuppertaler Fotopreises 2018, den die Rundschau zusammen mit der Volksbank und dem Druckhaus Ley + Wiegandt durchgeführt hat.

Geht einem da nicht das Herz auf? Ein trautes Familienglück beim Spaziergang in der Ottenbrucher Straße. Im Sonnenschein. Wie geschaffen für das Motto „Mein Viertel“ des Wuppertaler Fotopreises 2018, den die Rundschau zusammen mit der Volksbank und dem Druckhaus Ley + Wiegandt durchgeführt hat.

Foto: Thorsten Osenbrück

Auffallend in diesem Jahr, wie intensiv sich die Fotografen mit "ihrem Bild" beschäftigt haben. Manch einer räumte beim Interview mit Moderator Sven Voss (vom Medienpartner Radio Wuppertal) ein, dass er (sie) die Idee den ganzen Sommer für den idealen Beitrag im Kopf herumgetragen hat.

 Thorsten Osenbrück mit seiner Familie. Er gewann als Erstplatzierter des diesjährigen Wuppertaler Fotopreises einen Saturn-Warengutschein im Wert von 1.500 Euro. Und er bildet mit Frau und Kind auch zugleich das Motiv des Siegerbildes auf unserer Titelseite. Denn die Aufnahme entstand mit Hilfe eines Fernauslösers. Zwei Stunden lang fotografierte er eigens für den Wettbewerbsbeitrag an der markanten Nordstadt-Ecke: „Wir mussten zwei Müllwagen und mehrere Autokolonnen abwarten, bis wir den idealen Schuss, dann auch noch mit dem passenden Sonnenstand hinbekommen haben.“ Dass es dabei dennoch fröhlich zugegangen ist, belegten die Drei bei der Preisvergabe mit einem unerschütterlichen Dauerlächeln.

Thorsten Osenbrück mit seiner Familie. Er gewann als Erstplatzierter des diesjährigen Wuppertaler Fotopreises einen Saturn-Warengutschein im Wert von 1.500 Euro. Und er bildet mit Frau und Kind auch zugleich das Motiv des Siegerbildes auf unserer Titelseite. Denn die Aufnahme entstand mit Hilfe eines Fernauslösers. Zwei Stunden lang fotografierte er eigens für den Wettbewerbsbeitrag an der markanten Nordstadt-Ecke: „Wir mussten zwei Müllwagen und mehrere Autokolonnen abwarten, bis wir den idealen Schuss, dann auch noch mit dem passenden Sonnenstand hinbekommen haben.“ Dass es dabei dennoch fröhlich zugegangen ist, belegten die Drei bei der Preisvergabe mit einem unerschütterlichen Dauerlächeln.

Foto: Wuppertaler Rundschau / Max Höllwarth

Sowohl Silke Jungmann von Ley & Wiegandt, als auch Hardy Burdach, der für die mitveranstaltende Volksbank im Bergischen Land sprach, drückten den Anwesenden die Anerkennung aus, in diesem Jahr bei über 250 Einsendungen die Nase vorne gehabt zu haben. Und wie ernst die Jury ihre Aufgabe genommen hat, zeigt an dieser Stelle die Bewertung des Siegerbildes.

Der Ölberg in Wuppertal: Fast zu schön um wahr zu sein. Eine Kulisse, die sowohl die Architektur als auch die Topografie Wuppertals in Szene setzt und in neuem Licht erscheinen lässt. Das Motiv "Nordstadtidylle" hat das Thema "Mein Viertel" in Perfektion umgesetzt. Keine Ecken und Kanten, das mag irritieren, aber gerade deshalb sticht es heraus. Thematisch, fotografisch und inhaltlich ein Volltreffer in einer erkennbaren Wuppertaler Straßenszenerie.

 Gewinner und Veranstalter des Fotopreises 2018 kurz vor Andruck des Kalenders im Druckhaus Ley & Wiegandt. In den nächsten Wochen werden wir weitere Preisträger im Detail vorstellen.

Gewinner und Veranstalter des Fotopreises 2018 kurz vor Andruck des Kalenders im Druckhaus Ley & Wiegandt. In den nächsten Wochen werden wir weitere Preisträger im Detail vorstellen.

Foto: Wuppertaler Rundschau / Max Höllwarth

Die Dynamik im Bildaufbau unterstreicht die Gegenlichtstimmung und die farbliche Verfremdung lässt den Betrachter in ein Postkartenidyll der 50er Jahre eintauchen. Wenn man sich "ein Quartier" malen könnte, würde es wohl so aussehen. Trotz der versprühenden Lebensqualität und Schönheit bleibt das Motiv trotzdem dank der Weitwinkel-Perspektive urban und dynamisch. Man möchte bei diesem Anblick sofort ausrufen: "Ja, dort möchte ich leben!"

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