Stadtbibliothek Wuppertal Puzzle-Challenge, Brunch, Lesungen und Vernissage
Wuppertal · Im Zeichen der „Wochen der Vielfalt“ im September 2024 bietet die Wuppertaler Stadtbibliothek ein umfangreiches Programm.
Vom 13. bis zum 14. September heißt es „Wuppertal 24h live“: Zum 20. Mal wird die Stadt für 24 Stunden zum Großevent. Die Stadtbibliothek ist mit Angeboten im Rahmen der bundesweiten Aktion „Stadt-Land-Spielt!“ dabei. Am Freitag steht von 15 bis 19 Uhr eine Puzzle-Challenge in der Jugendbibliothek an. Am Abend geht es von 19 bis 22 Uhr weiter mit einem Brettspielabend für Menschen ab 12 Jahren. Samstag folgt von 10 bis 13 Uhr ein Spielevormittag in der Kinderbibliothek.
Um eine ganz besondere Frage geht es am Dienstag (17. September) um 19 Uhr bei einer Lesung in Kooperation mit dem Literaturhaus Wuppertal: Was wäre, wenn es Johann Wolfgang von Goethe gar nicht gegeben hätte, sondern er nur eine Erfindung einer verschworenen Frauengemeinschaft um Christiane Vulpius und Charlotte von Stein war? In seinem neuen Roman „Die Leiden der jungen Weiber“ geht Ulrich Land dieser historisch unkorrekten, aber umso amüsanteren Spekulation nach. Musikerin Ute Völker begleitet den Abend auf dem Akkordeon.
Am Freitag (20. September) beginnt um 17 Uhr eine Vernissage: Die Ausstellung „Was uns bleibt“ wird eröffnet. Im Treppenhaus der Zentralbibliothek wird bis zum 24. Oktober die Grafiksammlung des Kupfertiefdruckers Jeremias H. Vondrlik gezeigt. Am Samstag (21. September) um 10 Uhr gibt es einen „Mitbring-Brunch der Vielfalt“ im Kasinogarten vor der Zentralbibliothek. Dieser Samstag ist zugleich „Manga Day“. Hinter dem Begriff Manga verbergen sich Comics aus Japan mit einem eigenen Zeichenstil. Fans können von 10 bis 13 Uhr in die Zentralbibliothek kommen und sich bis zu drei Mangas abholen. Diese sind kostenlos erhältlich, solange der Vorrat reicht.
Für den letzten Freitag im September (27. September 2024) lädt die Stadtbibliothek gemeinsam mit dem Verein Lerche im Rahmen der interkulturellen Woche um 19 Uhr zu einem ukrainischen Abend mit Lesungen von ukrainischer Literatur, Musik und Fingerfood ein.
„Unsere Bibliothek als Ort der Begegnung ist ein offenes Haus. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit vielen engagierten Partnern einen wichtigen Beitrag zu Vielfalt, Offenheit und friedlichem Zusammenleben in unserer Stadt leisten können“, so Karin Röhrich (Direktorin der Stadtbibliothek).