Nur ein Missverständnis?

Zu den Wuppertaler Verkehrs-Hiobsbotschaften gehört die Sperrung des Kiesbergtunnels — gegenwärtig für Lkw, dann zeitlich für Sanierungsarbeiten begrenzt, langfristig auf Dauer.

 Der Kiesbergtunnel besteht aus zwei Röhren. Wenn die Elektrotechnik komplett erneuert wird, ist die vorübergehende Nutzung nur einer Röhre nicht möglich.

Der Kiesbergtunnel besteht aus zwei Röhren. Wenn die Elektrotechnik komplett erneuert wird, ist die vorübergehende Nutzung nur einer Röhre nicht möglich.

Foto: Raina Seinsche

Auf der Internetseite des Landesbetriebes Straßen NRW heißt es wörtlich: "Lässt sich die Sperrung des Kiesbergtunnels verschieben? Nein. Die Beseitigung der bekannten Sicherheitsdefizite ist Voraussetzung für eine Verlängerung der betriebstechnischen Erlaubnis. Ohne diese Erlaubnis darf der Tunnel nicht betrieben werden. Die betriebstechnische Erlaubnis erlischt am 31. Dezember 2014."

Jetzt zeigt sich der SPD-Landtagsabgeordnete Bell überrascht darüber, dass nach Darstellung des Landesbetriebes die Wuppertaler Verwaltung den Kiesbergtunnel in Besprechungen nicht als systemrelevant für den Döppersberg-Umbau bezeichnet haben soll. Dagegen spricht Wuppertals Verkehrsdezernent Frank Meyer (SPD) von einem grundlegenden Missverständnis …

Mehr dazu am Mittwoch (10. Dezember 2014) in der Wuppertaler Rundschau.

Die weiteren Themen:

TV-Showdown mit Wuppertaler: Eheglück oder Aus? / Missgeschick der Verwaltung: Platten platt gemacht / 150 Jahre Barmer Verschönerungsverein: Funkenflug contra Schneeregen / Löhrerlen: Wer hat das "UFO" gesehen? / Freitag leuchtet das Luisenviertel / Aus dem Tagebuch der Redaktion: Stau, Skorpione, Tibet / Kiesbergtunnel: Nur ein Missverständnis? / Nummer gegen Eiseskälte / Legendäre Tanz-Bilder / Kommentar zur Krise bei den Wuppertaler Bühnen: Ein Scherbenhaufen / Immer mehr Wuppertaler lassen sich "anstiften" / Carnaper Platz: Auftakt zum Bürgerbegehren / Neujahrskonzert des Bundesbahnorchesters Wuppertal / Das Beste von Ayse und Hilde / Comedy: Auf geht's zur Talfahrt / "Sehr gut" als Ziel / BHC: Noch kein Schaden / Schauspiel-Intendantin Susanne Abbrederis: "Es läuft besser als gedacht"

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