"Die Eingruppierung der angestellten Lehrerinnen und Lehrer wird bis heute einseitig und ,vordemokratisch‘ von den Länder-Arbeitgebern festgelegt. Mit diesem Anachronismus muss jetzt Schluss sein", so die GEW. Sie plant, am Dienstag symbolisch "aus diesen mittelalterlichen Verhältnissen aufbrechen" und ab 11 Uhr mit dem Pferdeplanwagen durch die Barmer Innenstadt zu ziehen. Um 12 Uhr beginnt eine Abschlusskundgebung mit einer Abseilaktion am Haus der Jugend unter dem Motto "Angestellte Lehrkräfte nicht hängen lassen".
"Viele Beamtinnen und Beamte haben sich bereits solidarisch erklärt. Kommt es am Dienstag zum Warnstreik, werden sie sich weigern, Vertretungsunterricht für streikende Angestellte in den Schulen zu übernehmen", kündigt die GEW an.