Audit „berufundfamilie“ Stadtverwaltung erneut zertifiziert

Wuppertal / Berlin · Erfolgreiches Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Zum vierten Mal hat die Wuppertaler Stadtverwaltung das Zertifikat für das Audit „berufundfamilie“ erhalten.

 Die Zertifizierten aus Nordrhein-Westfalen (von li.); 3con Management Consultants GmbH, BG ETEM – Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Evangelisches Johanneswerk gGmbH, Haus Elisabeth Altenheim GmbH, Sana Krankenhaus Radevormwald gGmbH, Stadtverwaltung Wuppertal und TML Technik GmbH.

Die Zertifizierten aus Nordrhein-Westfalen (von li.); 3con Management Consultants GmbH, BG ETEM – Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Evangelisches Johanneswerk gGmbH, Haus Elisabeth Altenheim GmbH, Sana Krankenhaus Radevormwald gGmbH, Stadtverwaltung Wuppertal und TML Technik GmbH.

Foto: 2023 berufundfamilie Service GmbH

Zur Zertifikatsverleihung im Beisein von Bundesfamilienministerin Lisa Paus waren zwei Vertreterinnen der Stadt nach Berlin gefahren. Insgesamt wurden 105 Arbeitgeber bei der Verleihung ausgezeichnet. 51 Unternehmen, 44 Institutionen und zehn Hochschulen können jetzt das renommierte Qualitätssiegel für eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik drei Jahre lang führen.

„Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit der Verwaltung als Dienstleister sicherstellen können. Deshalb ist sie fester Teil unserer Personalpolitik und unserer Unternehmenskultur“, so Roswitha Bocklage (Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt).

Zu den Maßnahmen, mit denen die Stadt für die Zertifizierung punkten konnte, gehören bereits umgesetzten Maßnahmen zum mobilen Arbeiten und zur Flexibilität des Arbeitsplatzes sowie eine Gender-Checklist bei Organisationsveränderungen. „Mit internen Veranstaltungen, die den Austausch zu konkreten Themen über Hierarchieebenen hinweg fördern, möchten wir einen Beitrag leisten, um die Unternehmenskultur weiterzuentwickeln. Außerdem sollen zukünftig noch stärker die Kolleginnen und Kollegen zu Wort kommen, die auf der Arbeitsebene Themen vorantreiben“, erläutert Karin Röhrich aus dem Büro des Oberbürgermeisters, die zusammen mit Gesine Ahlzweig aus der Stabsstelle die Stadt in Berlin vertreten hat.

Geplant ist die Umsetzung des Diversity-Konzepts, die Entwicklung eines neuen Leitbildes sowie Austauschformate, um die Zusammenarbeit der Generationen zu fördern.

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