Nach Toreschluss - die Wochenend-SatireI'm a Train
Da stehe ich nun also so da am Wuppertaler Hauptbahnhof auf Gleis 2 und schlage den Mantelkragen höher. Eisige Böen pfeifen über den geschickt in West-Ost-Hauptwindrichtung ausgerichteten Bahnsteig und sorgen dafür, dass sich auch zehn Grad plus anfühlen wie minus eins. Das einer bulgarischen Bergbausiedlung kurz nach dem zweiten Weltkrieg nachempfundene Gesamtambiente lässt mich umso dringender darauf hoffen, dass bald ein Zug eintreffen möge, der mich ganz weit weg von hier bringt.