Kommentar zur Krankenhauslandschaft in Wuppertal
: Die „Fronten“ sind geklärt
Für viele Tausend Wuppertaler war es die LFK — die Landesfrauenklinik. Ein Ort, zu dem man eine besondere Beziehung unterhielt, schon weil man dort geboren war. Für etliche blieb es die LFK, auch als St. Antonius dort Mitte der 80er Jahre die Trägerschaft übernahm. Tatsächlich änderte sich nicht viel, mit alljährlich rund 2000 neuen Erdenbürgern blieb das Haus eine feste Größe bei den nordrhein-westfälischen Geburtshilfe-Einrichtungen. Diese Position ist auch nach der Übernahme durch das Helios-Klinikum ungefährdet. Und die Patienten werden zusätzlich von der Nähe der unmittelbar angegliederten Kinderklinik profitieren.
Von Hendrik Walder