Ersatzstandort auf der Hardt Johannes-Rau-Gymnasium zieht 2024 um

Wuppertal · Das Johannes-Rau-Gymnasium soll in der ersten Jahreshälfte 2024 zum Ersatzstandort auf der Hardt umziehen. Diesen Termin hat das Wuppertaler Gebäudemanagement (GMW) bei einem Besuch der SPD-Fraktion bestätigt.

 Die SPD besichtigte die Baustelle auf der Hardt.

Die SPD besichtigte die Baustelle auf der Hardt.

Foto: SPD

„Dann sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die rund 650 Schülerinnen und Schüler sowie die gut 70 Lehrerinnen und Lehrer für die Zeit der Sanierung auf der Hardt eine neue Heimat finden. Für die Sanierungsarbeiten an der Siegesstraße sind mit allen Vorarbeiten drei bis vier Jahre veranschlagt“, so Jannis Stergiopoulos (Sprecher der SPD-Fraktion im Betriebsausschuss Gebäudemanagement). Die weiteren Planungen sähen vor, „dass das Gebäude dann von der Schule am Nordpark genutzt werden soll. Die dazu notwendigen Umbaumaßnahmen wurden in den Planungen bereits berücksichtigt.“

Die angespannte Situation in der Baubranche und aufwändige Vorarbeiten an der Bodenplatte haben nach Auskunft des Gebäudemanagements die Arbeiten mehrfach verzögert. Demnach mussten für die Gründungsarbeiten 380 Kubikmeter Beton auf der Brutto-Grundfläche verbaut werden.

Das Gebäude entsteht in Modulbauweise und wird über drei Treppenhäuser verfügen, die in Betonbauweise errichtet wurden. Der Rat der Stadt hat für die gesamte Baumaßnahme 24,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

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