Von der Heydt-MuseumZwischen Worpswede und Paris
Die Beharrlichkeit, mit der die junge Malerin Paula Modersohn-Becker (1876—1907) Anfang des 20. Jahrhunderts in einer fast ausnahmslos männlich dominierten Kunstwelt ihre Ziele verfolgte, fasziniert auch heute noch. Selbstbewusst und selbstgewiss, unabhängig vom Urteil ihrer Lehrer, Malerkollegen und Kritiker gelang es ihr, etwas wirklich Neues in der Malerei zu schaffen.