Zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés sind am Donnerstag (19. März 2020) als Konsequenz aus der erweiterten Corona-Allgemeinverfügung weiterhin geschlossen. Mittlerweile scheinen die Wuppertalerinnen und Wuppertaler die Aufforderung der Bundesregierung, soziale Kontakte zu minimieren und sich nach Möglichkeit überwiegend zu Hause aufzuhalten, zu akzeptieren. In der City ist es schon menschenleerer als in den vergangenen Tagen. Die Rundschau hat sich in Elberfeld umgeschaut.

Keine Terrasse zum gemütlichen Sitzen, Eis gibt es aber weiterhin zum Mitnehmen.

Normalerweise ist es um die Mittagszeit viel voller auf dem Kirchplatz.

Die Stände auf dem Neumarkt dürfen weiterhin geöffnet haben.

Auch am Kerstenplatz herrscht normalerweise reges Treiben. Das Café Extrablatt hat seine Terrasse abgebaut.

„Bäckerei geöffnet“ - verwaister Sitzbereich.

Ein Internet-Café PTT Western Union am Kipdorf hat noch geöffnet. Es dürfen aber nur drei Kunden - mit Sicherheitsabstand zu einander - gleichzeitig rein. „Es gibt Leute, die dringen an den Computer müssen, weil sie keinen haben. Es ist jeweils nur noch ein Platz in Betrieb und nach jedem Kunden desinfiziere ich alles“, sagt Mitarbeiter Ömer Yalcnidag.

Viele Läden, die noch geöffnet sind, schränken den Zugang ein.

In den City-Arkaden befindet sich ein öffentlicher Desinfektionsmittelspender.

In ihrer Fernseh-Ansprache sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass „Hamstern“ nicht notwendig sei. Stimmt! Bei Akzenta in den City-Arkaden gibt es ausreichend Lebensmittel.

Kaum jemand fährt noch mit dem Taxi.

Einige Passanten sind noch unterwegs. Es sind aber schon deutlich weniger, als in den vergangen Tagen.

Die Bäckerei am Hauptbahnhof hat den Sitzbereich gesperrt.

Auch in der Bahnhofshalle ist schon weniger los.

Verwaiste Gleise am Hauptbahnhof.

An der Fensterscheibe des Lakritzkontor an der Obergrünewalder Straße.

„Beatz und Kekse“ an der Luisenstraße grüßt seine Kunden und hofft, auf baldiges Wiedersehen.

Auch das Café Luise an der Luisenstraße ist geschlossen.