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Kein Wassermangel an der „PflanzBar“

Kein Wassermangel an der „PflanzBar“

"Eins hat dieses Projekt gezeigt: Wenn Grundstücksbesitzer von brachliegenden Flächen in Wuppertal, Wuppertaler Unternehmen und die Nachbarschaft kreative Wege gehen und miteinander und gemeinsam sich für Projekte zusammenfinden und sich gegenseitig unterstützen (jeder bringt das mit, was er hat oder kann), dann lässt sich im Kleinen wirklich Großes bewegen."

Valentina Manojlov (4.v.l.) von der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz zog damit ein Resümee ihrer Arbeit beim Projekt "PflanzBar", das im vergangenen Jahr auf einem Grundstück am Rande des Gesamtschulgeländes an der Heinrich-Böll-Straße seinen Anfang nahm. Als vorläufig letzte Maßnahme begleitete sie im Februar die Installation zweier Wassertanks, die an die Regenrinne des Graffiti-Trafohauses der WSW angeschlossen wurden. Die Gartenbaufirma Eckhardt machte daraus ein Lehrlingsprojekt, bei dem die Mitwirkenden passend zur Maßnahme von Petrus mit einem ordentlichen Regenguss unterstützt wurden.

Bekanntlich haben mehrere Einrichtungen aus dem Stadtteil die Verantwortung für den Gemeinschaftsgarten übernommen, und nun warten unter anderem die kleinen Kita-Besucher der Samoastraße sowie Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule und der Grundschule Mercklinghausstraße auf den Start in die Gartensaison, um ihre grünen Daumen tatkräftig einzusetzen. Kräuter, Gemüse und Blumen werden weiterhin blühen und gedeihen, und um die Betreuung und Kontrolle muss man sich mit Sicherheit keine Gedanken machen.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)