Alle Leser-Artikel vom 06. Juli 2015
Den Plänen die Daumen drücken

Den Plänen die Daumen drücken

Eine Wiederbelebungsmaßnahme ist immer ein Risiko. Die entscheidende Frage dürfte sein: Wo sollen die Millionen herkommen? Da von der Kommune keine Hilfe zu erwarten ist, kann man dem Verein "Pro Mirke" für seine Pläne nur die Daumen drücken.

Sanierung in den Ferien

Sanierung in den Ferien

An der Eintrachtstraße in Wichlinghausen entsteht ein Spielplatz mit Kletterwand und Trassenzugang. Darüber informiert das städtische Presseamt: In dieser Woche hat die Grundüberholung begonnen — und durch die Umgestaltung des Platzes erhält das umliegende Quartier auch einen direkten Zugang zur unmittelbar benachbarten Trasse. Spielplatz und Trassenzugang werden allerdings räumlich voneinander getrennt, so dass sich niemand in die Quere kommt.

Schwebend ohne Netz

Schwebend ohne Netz

Oberbarmen. Die leere Schwebebahn fährt an den Bahnsteig. Ich steige ein. Ein Elternpaar mit einem vielleicht gerade einmal zweidreiviertel Jahre alten Jungen steigt ein. Verwundert bemerke ich, dass der kleine Mensch einen Tablet-PC in Händen hält. Die Mutter übernimmt beim Einsteigen das Tablet und erklärt dem Jungen nach einem kurzen Augenblick, dass jetzt keine Verbindung mehr da ist.

Erst Monate später

Erst Monate später

Ich schaute wenig erwartungsvoll in den Briefkasten, da die Post ja seit geraumer Zeit streikt. Zu meiner Überraschung befanden sich dennoch acht Briefe darin. Bei genauer Betrachtung war ich perplex. Die Adressfelder durchgestrichen, die Poststempel vom 6. April bis 26. Mai. Wo haben der Zusteller beziehungsweise die Verteilerstelle diese Briefe ausgegraben, und warum wurden diese nicht zeitgerecht bei mir zugestellt? Mittlerweile sind wir im Zooviertel ja gewohnt, dass Post gar nicht ankommt, im falschen Kasten landet, oder an den Versender zurück geht (diverse Beschwerden liegen der Postzentrale inklusive Fotomaterial vor), aber eine derart verspätete Zustellung gab es bisher noch nie.

Beleidigung der Opfer

Beleidigung der Opfer

Die neuerliche Schändung des Denkmals am Steinbecker Bahnhof, einen Tag bevor Roswitha Dasch mit der Ghetto-Überlebenden Fania Brancovskaja einen Gedenkspaziergang mit anschließender Veranstaltung in der Elberfelder City-Kirche durchführte, stellt eine widerliche, nachträgliche Beleidigung von Opfern der Nazi-Ausrottungspolitik dar.

Beschleunigung

Beschleunigung

Der Artikel stellt richtig dar, dass die Bearbeitung von Bauanträgen bei der Verwaltung zurzeit leider — bedingt durch erhebliche Personalengpässe auf der einen und einen explosiven Anstieg von Anträgen auf der anderen Seite — trotz aller ergriffenen Gegenmaßnahmen nur mit Verzögerungen möglich ist. Diese sind nicht nur aus Bauherrensicht, sondern auch in den Augen der engagierten Mitarbeiter extrem unbefriedigend.

Keiner unterschreibt?!

Keiner unterschreibt?!

Da bin ich aber froh, dass ich in einem Industrieunternehmen arbeite, in dem auch schon mal die Geschäftsführung Angebote unterschreibt, wenn ihre Bereichsleiter erkrankt sind. Bei der Stadt klingt es aber so, dass der Baudezernent offensichtlich keinen Vorgesetzten hat, der die Unterlagen unterschreiben kann.