Handball-Bundesliga: Bergischer HC Szilagyi: "Schwierige Situation"

Wuppertal / Solingen · Der Handball-Bundesligist Bergischer HC steht mit dem Rücken zur Wand. Nach der 24:31 (12:15)-Heimniederlage gegen den SC Magdeburg liegt das Team von Trainer Sebastian Hinze weiter auf dem vorletzten Platz.

 Erhöhter Beratungsbedarf: der Sportliche Leiter Viktor Szilágyi und BHC-Trainer Sebastian Hinze.

Erhöhter Beratungsbedarf: der Sportliche Leiter Viktor Szilágyi und BHC-Trainer Sebastian Hinze.

Foto: Dirk Freund

Gleichzeitig zeichnet sich ab, dass sich das Gesicht der Mannschaft deutlich verändern wird.

Dass Torhüter Björgvin Pall Gustavsson im Sommer 2017 in seine isländische Heimat zurückkehrt, stand bereits fest. Seit Donnerstag müssen auch Maximilian Hermann und Moritz Preuss als Abgänge notiert werden. Der Rückraumspieler und der Kreisläufer schließen sich dem VfL Gummersbach an. Sie zogen das bessere Angebot und die bessere sportliche Perspektive den Bemühungen des BHC, der beide halten wollte, vor.

Während immerhin genug Zeit ist, den neuen Kader zu planen, muss die Mannschaft erst einmal die Klasse sichern. Das Programm bis zur Winterpause ist kernig. Keine Frage: Ein Sieg am 3. Dezember beim Schlusslicht HSC 200 Coburg ist im Grunde Pflicht. Gegen die SG Flensburg-Handewitt (10. Dezember) und bei MT Melsungen (17. Dezember) wären Punktgewinne eine Überraschung, im Heimspiel am 21. Dezember gegen den TBV Lemgo dann wieder ein Muss. Auf der Weihnachtsreise zum THW Kiel (26. Dezember) dürfte nichts zu holen sein.

Der Sportliche Leiter Viktor Szilágyi: "Das ist eine ganz, ganz schwere Situation. Wir werden alles tun, um der Mannschaft zu helfen, da rauszukommen."

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