Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Sportchef Manno: „Am Ende mehr Qualität“

Wuppertal · Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV wieder dreifach gepunktet – durch den 1:0-Sieg beim abstiegsgefährdeten SV Lippstadt. Die Stimmen aus der Liebelt-Arena.

 Gaetano Manno.

Gaetano Manno.

Foto: Dirk Freund

Ersan Parlatan (Trainer des Wuppertaler SV): „Ich wünsche allen einen schönen Samstag und frohe Ostern vorab, auch für die restlichen Tage. Ich war zum ersten Mal hier. Respekt an den Verein und die Unterstützer, es ist nicht überall so. Zum Spiel: Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wo wir in der ersten Halbzeit die klareren Chancen hatten, in der zweiten Halbzeit wurde es ausgeglichener. Vor allem nach Umschaltmomenten, aber auch aus dem Spiel heraus hat Lippstadt ordentliche Angriffe vorgetragen. Ich hatte ja schon gesagt, dass Lippstadt einen spielerischen Ansatz verfolgt, sehr gut Fußball spielt. Kompliment, da sieht man auch die Handschrift des Trainers.

Wir sind glücklich und erleichtert, in der 88. Minute den Siegtreffer gemacht zu haben und die drei Punkte mitnehmen zu können. Wir sind froh, eine gute Leistung abgeliefert und verdient gewonnen zu haben. Ich hoffe, dass Lippstadt die nötigen Punkte sammelt. Es hat Spaß gemacht gegen eine Mannschaft, die Fußball spielt.“

Felix Bechtold (Trainer des SV Lippstadt): „Mir fehlen etwas die Worte. Ich bin stolz, wie wir aufgetreten sind. Die Jungs haben gezeigt, dass sie Bock haben. Man hat gesehen, wie wir uns nach den vielen Englischen Wochen gegen eine Top-Regionalligamannschaft präsentiert haben.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „Es war ein umkämpftes Spiel, wie so viele gegen die ,kleinen‘ Mannschaften, was respektvoll gemeint ist. Wir haben gezeigt, wie es geht, die Null zu halten. Am Ende haben wir einfach mehr Qualität. Wir können das Tor immer schießen. Schade, dass wir die Körpersprache, die wir heute hatten, nicht in der Hinrunde und in den letzten beiden Auswärtsspielen gezeigt haben. Das kostet uns am Ende wahrscheinlich den Kampf um den ersten Platz.

Wir werden alles dafür tun, dass wir eine gute Rückrunde spielen. Wir sind Zweiter, das genießen wir. Wir können uns dafür nichts kaufen. Aber wir werden weiterarbeiten, damit wir die Saison sehr gut abschließen.“

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