Fußball-Oberliga: 5:2 (3:1) gegen Germania Ratingen WSV trifft schon nach 14 Sekunden

Wuppertal · Der Fußball-Oberligist Wuppertaler SV hat die Heimaufgabe gegen Germania Ratingen souverän gelöst. Nach dem 5:2 (3:1)-Sieg durfte das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen die Herbstmeisterschaft feiern.

 Die Choreopgrafie der WSV-Ultras vor dem Anpfiff.

Die Choreopgrafie der WSV-Ultras vor dem Anpfiff.

Foto: Julian Schumacher

Der Anpfiff war kaum verklungen, da jubelten die Fans bereits zum ersten Mal. Davide Leikauf hämmerte den Ball nach 14 Sekunden in den Winkel - und legte drei Minuten später nach Ellmann-Vorlage nach. Zwar verkürzte Ratingen durch Penan (11.) auf 1:2, doch Dalibor Gataric rückte die Kräfteverhältnisse wieder zurecht - 3:1 (13.). Und das alles auf einem tiefen, schwer zu bespielenden Rasen.

Rundschau-Livetickerer Julian Schumacher zur Pause: "Was war das ein irrer Auftakt. Nach 20 Sekunden steht es bereits 1:0 für den WSV, nach 13 Minuten 3:1. Dabei spielt Ratingen gar nicht mal so schlecht. Es waren in dieser Saison schon deutlich schwächere Gegner an der Hubertusallee zu Gast. Doch anfangs präsentieren sich die Jungs von Peter Radojewski in der Defensive wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Nach den vier Treffern entspannt sich das Geschehen. Vielleicht haben beide Teams schon einmal neue Energie für den Beginn des zweiten Durchgangs gesammelt ..."

Und auch nach dem Wesel ging es ruckzuck: Tim Manstein flankte, Peter Schmetz köpfte - 4:1 (50.). Ellmann machte mit dem 5:1 (65.) endgültig den Dechel drauf, da schmerzte auch der weite Ratinger Treffer durch den Ex-WSVer Timo Krampe (75.) nicht mehr.

Das Fazit von Julian Schumacher: "Im zweiten Durchgang ist der Wille der ersatzgeschwächten Gäste endgültig gebrochen. Beide Torhüter hatten heute keinen guten Tag, wobei das Regenwetter daran mit Sicherheit seinen Anteil hatte. Der WSV hat durch den Sieg wieder fünf Punkte Vorsprung auf den zweiten Uerdingen ist wird damit definitiv am Platz an der Sonne überwintern. "

Die letzten beiden Partien des Jahres bestreitet der WSV am 6. Dezember bei TuRU Düseldorf und am 13. Dezember beim VfB Hilden.

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