Ratingens Trainer Peter Radojewski, der zurück an seine alte Wirkungsstätte kommt, sieht seine Mannschaft in der Außenseiterrolle: "Wir sind sicher nicht der Favorit und durch die Ausfälle von Rott, Rößler und Hotic wird die Aufgabe zusätzlich schwierig. Aber: Mein Team befindet sich seit Wochen im Aufwärtstrend. Wir werden alles dafür tun, um weiter zu punkten."

Offen ist noch, ob der WSV ins Trainingslager in die Türkei fliegt. "Wir haben momentan etwas über die Hälfte des Geldes zusammen", sagt Sportdirektor Manuel Bölstler. Er hofft, den Wunsch von Trainer Vollmerhausen, die Vorbereitung professionell im Süden zu gestalten, mit Hilfe weiterer Sponsoren erfüllen zu können. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 22.000 Euro.

In den Urlaub startet das Oberliga-Team nach der Partie gegen eine Flüchtlingsauswahl (20. Dezember) im Stadion am Zoo. Am 9. Januar nimmt es an einem Hallenturnier des VfL Osnabrück teil, einen Tag später an den Stadtmeisterschaften in der Uni-Halle. Trainingsauftakt "ist ein paar Tage davor, um sich etwas vorzubereiten", so der WSV-Coach.

Mit neuem Personal? "Wir beobachten den Markt natürlich, aber es muss sportlich, charakterlich und finanziell passen", sagt Stefan Vollmerhausen. Nach Rundschau-Informationen wird der WSV im Winter leichte Korrekturen am Kader vornehmen. Die Entscheidungen fallen demnach in Kürze.

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