Hinze beobachtete Coburg am vergangenen Wochenende in Hannover vor Ort, als die Oberfranken mit nur einem Tor verloren. "Büdel ist der klare Kopf der Truppe und Kirveliavicius eine Wurfmaschine, die nicht ans Laufen kommen darf. Mit Lex haben sie einen Rückraumrechten mit Erstligaerfahrung und im Tor steht Kulhanek, der sehr unangenehm werden kann", beschreibt Hinze die Säulen der Gastgeber, "die sehr diszipliniert spielen und kaum Fehler im Spielaufbau haben und den klaren Abschluss suchen."

Die Bergischen dürfen sich in der Fremde zu keiner Sekunde eine Schwächephase leisten, müssen über die volle Distanz hoch konzentriert agieren und im Kopf extrem wach sein. "Dann sehe ich gute Chancen, dass wir über eine gute Kompaktheit und im Gegenstoß das Spiel für uns drehen und erfolgreich sein können", ist Hinze von der Qualität des eigenen Kaders überzeugt.

In Coburg kann er wieder auf Kreisläufer Moritz Preuss zurückgreifen, der sich nach seiner Entzündung im Fuß seit Dienstag wieder im Training befindet und alle Einheiten nahezu beschwerdefrei absolviert hat. Ace Jonvoski wird hingegen weiterhin ausfallen, hinter den Einsätzen von Alexander Oelze und Uros Vilovski stehen aufgrund eines Magen-Darm-Virus noch Fragezeichen. Die Rekonvaleszenten Maciej Majdzinski und Kristian Nippes absolvieren weiterhin ihr Aufbauprogramm in der Reha.