Besuch in Unterbarmen Wissenschaftsministerin Brandes lobt die Junior Uni

Wuppertal · Nach einer kurzen Begrüßung im Foyer ließ sich Brandes im Kurs „Mission im Weltall – auf zur Raumstation ISS!“ gemeinsam mit den sieben bis zehn Jahre alten Studentinnen und Studenten eine Brauserakete mit viel Schubkraft starten.

Ministerin Ina Brandes im Gespräch mit einem Junior-Uni-Studenten.

Ministerin Ina Brandes im Gespräch mit einem Junior-Uni-Studenten.

Foto: Thorsten Cronauge

Im Kurs „Dem Marienkäfer auf der Spur“ gestaltete sie mit den vier bis sechs Jahre alten Forscherinnen und Forschern kleine Marienkäfer mit Fingerfarbe und tauschte sich mit ihnen zu den Insekten aus.

Im Kurs „Aktionslabor Mikroplastik: Wir checken das Wasser in der Wupper“ erfuhr sie von den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie sie in den kommenden Kurstagen das Wasser der Wupper auf Mikroplastik untersuchen wollen.

 Von li.:  Michaela Steffen, Janina Vaupel, Peter H. Vaupel, Prof. Birgitta Wolff, OB Prof. Uwe Schneidewind, Dr. Nicole Leonetti, Ministerin Ina Brandes, Katharina Niepieklo, Dr. Ariane Staab, Marc Tack, Prof. Gela Preisfeld, Marius Meike und Josefina Stoll.

Von li.: Michaela Steffen, Janina Vaupel, Peter H. Vaupel, Prof. Birgitta Wolff, OB Prof. Uwe Schneidewind, Dr. Nicole Leonetti, Ministerin Ina Brandes, Katharina Niepieklo, Dr. Ariane Staab, Marc Tack, Prof. Gela Preisfeld, Marius Meike und Josefina Stoll.

Foto: Thorsten Cronauge

Brandes: „Die Junior Uni schafft es ganz ausgezeichnet, Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technik zu begeistern! Sie forschen, tüfteln, lernen – und entdecken dabei ganz spielerisch ihre Neigungen und Talente. Wir brauchen dringend solche außerschulischen Angebote wie die Junior Uni, um die Fachkräfte von übermorgen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern.“

Begleitet wurde die Ministerin sowohl von der Junior-Uni-Geschäftsführung als auch von den Junior-Uni-Reporterinnen und -Reportern Josefina (13) und Marius (14). Das Duo führte Brandes durch die verschiedenen Kurse und wusste Spannendes über die Junior Uni zu berichten.

„Wir sind sehr glücklich, dass die Ministerin uns heute besucht hat und sich hautnah von der kommenden Generation Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überzeugen konnte“, so Junior-Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab. „Es freut uns immer wieder, wenn die Junior Uni überregional oder sogar auf Landesebene wahrgenommen wird und sich der innovative Charakter unserer Einrichtung herumspricht“, ergänzt Dr. Annika Spathmann, ebenfalls Geschäftsführerin der Junior Uni.

Neben Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind waren auch Mitglieder des Wissenschaftlich-Kaufmännischen und Pädagogisch-Organisatorischen Beirat gekommen. „Die Junior Uni ist ein Aushängeschild für Wuppertal und eine absolute Bereicherung für die Stadtgesellschaft. Es ist großartig, dass so viele Kinder, Jugendliche und Familien von den spannenden Angeboten profitieren können“, sagte der Schneidewind im Gespräch mit der Ministerin.

Michaela Steffen (stellvertretende Vorsitzende der Gesellschafter der Junior Uni): „Mir, als Vertreterin der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, die von Beginn an Gesellschafter der Junior Uni ist, ist es auch heute wieder eine besondere Freude, die spezielle ,Junior-Uni-Luft‘ zu atmen: vitalisierend und voller erfrischender Moleküle! Kindern Raum geben für ihre Neugier, Kreativität und Lust am Ausprobieren, Gestalten und Wissen ist für mich ein wichtiger Schlüssel zu unserer Zukunft und damit auch 100-prozentige Bestätigung, diese beispielgebende Bildungseinrichtung zu unterstützen“.

Die Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal (BUW), Birgitta Wolff, betonte die enge Verbindung zwischen Junior Uni und BUW: „Mit der Junior Uni verbindet uns die wichtigste Mission überhaupt: junge Menschen schon während der früheren Schulzeit neugierig auf immer mehr Bildung zu machen. Die Junior Uni hilft Kindern, ihre eigenen Interessen besser zu verstehen und zu lernen, sie auch in der real existierenden Welt jenseits der Schule klug zu verfolgen.“

Und weiter: „Auch Uni-Angehörige lehren an der Junior Uni, und etliche Junior-Studierende finden später den Weg zu uns. Andere in andere Qualifikationswege. Die Junior Uni hilft, die ‚Übergangslücke‘ nach der Schule zu schließen. Kein Wunder, dass sie inzwischen an anderen Standorten Geschwister bekommen hat.“

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