Leserbrief „Sportlicher Erfolg ist immer ein Gradmesser“

Betr.: Fußball-Regionalligist WSV

 WSV-Trainer Christian Britscho trainiert momentan in Doppelfunktion auch die A-Jugend.

WSV-Trainer Christian Britscho trainiert momentan in Doppelfunktion auch die A-Jugend.

Foto: Dirk Freund

Sportlicher Erfolg ist immer ein Gradmesser. Beim WSV fehlt es an Fachwissen. Alleine dass man ‘nen Trainer hielt nach ‘nem Pokal-Aus gegen ‘nen Bezirksligisten, zeigt dies doch deutlich.

Die Mannschaft kann sicher mehr. Nur wenn das Team keinen hat, der denen einen klaren Weg zeigt, auch mal was einstudiert, dann kann man lange warten. Die Personalpolitik ist nicht gut genug, so deutlich muss man es beschreiben. Zudem steht jede Saison bis auf ganz wenige Ausnahmen immer eine nahezu ganz neue Mannschaft auf dem Platz. Gute Spieler konnte man kaum halten und die Neuen haben sich noch nicht richtig eingefunden.

Dies liegt natürlich an der Vorbereitung, was wurde in Willingen unter Trainer Dogan getan? Jedenfalls zu wenig, spielerisch ist alles auf Zufall, das sieht man deutlich. Da spielt eine Qualität die Rolle, die ist ohne Zweifel da, aber aus dieser Mannschaft ist nichts gemacht worden.

Meine Meinung ist: Zuerst braucht man einen Fußballlehrer, der Erfahrung hat und solche ehemaligen Profis, die im Kader sind, auch anpacken kann. Ein Trainer. der ein Vorbild ist und der zugleich was entwickeln kann. Nichts gegen Britscho, aber so ‘ne Halb-halb-Sache zwischen A-Jugend und Erste ist auf Dauer auch keine Lösung!

Bastian Wescher

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