Leserbrief „Nur ein homöopathisches Mittel“

Betr.: Abgestellte Leih-Scooter, Leserbrief „Das ist doch eine gute Einnahmequelle“

 Scooter in der Hünefeldstraße.

Scooter in der Hünefeldstraße.

Foto: Ulrike Müller

Die Straßenverkehrsordnung ist für gehwegblockierend abgestellte Scooter nur ein homöopathisches Mittel. Laut Firma „LimeBike“ gab es bis zur Sitzung der Bezirksvertretung Cronenberg Ende November „zehn bis 15 Knöllchen“ für die Leih-Scooter von der Stadt. Gemessen an bis zu 500 Leih-Scootern im Stadtgebiet und den Behinderungen durch diese ist das ein Witz.

Hinzu kommen zahllose und zahnlose Auflagen der Sondernutzungserlaubnis, die weder kontrolliert noch sanktioniert werden. Dazu gehört das Abstellen auf Gehwegen nur bei zwei Metern Mindestbreite, nicht auf taktilen Markierungen für Blinde und ein Verbot in Fußgängerzonen. Dabei sind zehn der 18 Abstellplätze im Elberfelder Zentrum just dort ausgewiesen.

Norbert Bernhardt

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