Uellendahler Straße 40.000 Euro Sachschaden bei Karambolage

Wuppertal · Auf der Uellendahler Straße in Elberfeld ist es Samstagabend (3. Februar 2024) gegen 23 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Der Sachschaden ist nicht gering.

 Die Szenerie vor Ort.

Die Szenerie vor Ort.

Foto: Christoph Petersen

Ein 23-jähriger Renault-Fahrer wollte nach Angaben der Polizei von der Ausfahrt des McDonald‘s-Schnellrestaurants nach links auf die Uellendahler Straße in Richtung der Elberfelder Innenstadt abbiegen. Er übersah allerdings bei der Dunkelheit und dem regennassen Wetter den VW eines 18-Jährigen. Auf der Straße kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dieser löste als Folge eine weitere Karambolage aus. Der VW prallte in der Folge noch gegen einen geparkten BMW und einen ebenfalls geparkten Dacia. Auch sie wurden dadurch deutlich beschädigt. (Bilder)

Bilder: Karambolage auf Uellendahler Straße​ in Wuppertal
13 Bilder

Karambolage auf der Uellendahler Straße

13 Bilder
Foto: Christoph Petersen

Bei dem Zusammenstoß verletzten sich die 23-Jährige Beifahrerin des Renault sowie die 19-Jährige Beifahrerin des VW leicht. Sie wurden vom schnell eintreffenden Rettungsdienst nach der entsprechenden Untersuchung und Behandlung vor Ort entlassen. Eine Fahrt ins Krankenhaus war nicht notwendig, weil beispielsweise keine Anzeichen für Schleudertraumata, innere Verletzungen oder anderweitige erhebliche körperliche Probleme vorlagen.

Die Polizei schätzt nach ersten Angaben den entstandenen Gesamtschaden auf rund 40.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung wurde die Uellendahler Straße in Richtung Innenstadt komplett gesperrt. Die Einsatzkräfte leiteten währenddessen den Verkehr an der Unfallstelle vorbei. Wegen der Breite der Fahrbahn sowie der fortgeschrittenen Uhrzeit hielten sich die dadurch entstandenen Verkehrsbehinderungen allerdings in Grenzen.

Der VW und der Renault sowie der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten deshalb abgeschleppt werden. Sie sind aller Voraussicht nach zwar kein wirtschaftlicher Totalschaden, müssen aber nun in Werkstätten jeweils aufwändig repariert werden.

(cp/jak)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort