Zehnjähriges Bestehen Willkommen im Haus für Heckinghausen

Wuppertal · Seit zehn Jahren gibt es das Haus mit Café und Seniorentreff an der Heckinghauser Straße 206. Der Geburtstag wird am Donnerstag (6. Juli 2023) von 14:30 bis 19 Uhr mit einem Fest gefeiert. Katja Spitzer und Team freuen sich auf Gäste.

 Katja Spitzer und ihr Sohn Jan-Micha im Haus für Heckinghausen.

Katja Spitzer und ihr Sohn Jan-Micha im Haus für Heckinghausen.

Foto: Gemeinde

„Bei uns im Haus laufen viele Fäden für gemeinschaftliches Engagement für den Stadtteil zu‐sammen. Wir sind ein interkultureller Treffpunkt für alle Generationen und innerhalb des Quartiers gut vernetzt“, sagt Katja Spitzer, die das Haus für Heckinghausen für die Ev. Gemeinde Heckinghausen leitet. Sie bietet im Seniorentreff im Haus von montags bis freitags ein bunt gemischtes Programm – vom leichten Gedächtnistraining über Gymnastik bis hin zum Kulturcafé mit Musik, Literatur und vielem mehr.

Im Haus für Heckinghausen ist immer was los

Viele Senioren kommen außerdem zum Mittagstisch im Café Johannis, das sich auch im Haus befindet. Die Angebote werden laut Gemeinde gut besucht – rund 100 Menschen besuchen pro Woche das Seniorenprogramm und nochmal rund 150 Gästen kommen jede Woche ins Café Johannis. „Das Gute bei uns ist, dass alles unter einem Dach ist und man leicht von einem Angebot zum nächsten kommt“, sagt Spitzer.

Viele der Gäste stammen aus der Nachbarschaft, aber es gibt auch einen Fahrdienst für ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind. Bis zum 23. Juli läuft das Angebot auch in den Sommerferien, danach fährt Katja Spitzer mit einer Mitarbeiterin und 23 Senioren auf eine Freizeit nach Bad Rothenfelde.

Quartiersgartenschau lädt ins Grüne ein

Das Sommerfest am 6. Juli ist auch Teil der Quartiersgartenschau Wuppertal, bei der seit 2019 jedes Jahr ein anderer Stadtteil und seine Grünflächen in den Blick genommen werden. 2023 dreht sich dabei alles um Heckinghausen.

„Wir liegen ja direkt an der Heckinghauser Straße und nach hinten raus ist es bei uns ziemlich ruhig und schön grün. Das ist für die Besucher ein ziemlicher Aha-Effekt, weil man das von der Straße aus nicht direkt vermutet“, sagt Katja Spitzer. „Und genau darum geht es ja schließlich bei der Quartiersgartenschau: Die unentdeckten grünen Ecken im Stadtteil vorzustellen.“

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